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Vortrag

Es lebe Deutschland - es lebe die Republik.

Kongress über Zukunftsfähigkeit und Generationengerechtigkeit

Manche Themen brennen der jungen Generation so richtig unter den Nägeln. Doch wo soll man als junger Mensch dazu schon seine Meinung sagen dürfen? Wo sind diese Themen überhaupt auf der Tagesordnung? Der Jugendbeirat der Konrad-Adenauer-Stiftung hat am 27. April 2015 über "The Day After Tomorrow" nachgedacht und in vier Workshops über die Themen diskutiert, die junge Menschen bewegen.

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Details

Im Workshop "Arbeit to go - Zwischen Kettenbefristung und Scheinpraktika" ging es um die Zukunftsängste, die viele Schüler und Studenten teilen. Trotz Abitur, Bachelor und Master, trotz Praktika und Sprachkursen befürchten viele, keinen stabilen Job zu finden. Und auch die Frage, ob nicht ein bedingungsloses Grundeinkommen mehr Sicherheit geben könnte, wurde heiß diskutiert.

Im Workshop über die Zukunft der Pflege stand dagegen die Frage im Mittelpunkt, inwiefern sich die Pflege in einer überalterten Gesellschaft entwickeln wird. Das ist ein ziemlich abstraktes Thema, wenn man als junger Mensch nie einen anderen in seiner Familie oder während des Zivildienstes pflegen musste. Mithilfe eines speziellen Anzuges konnten die Teilnehmer dem Alter aber ein wenig auf die Schliche kommen.

"Generation Ein-Klick-Engagement" beschäftigte sich mit dem Vorwurf, dass sich junge Menschen nur noch per Mausklick engagieren würden und nicht mehr in Parteien oder Vereinen. Internet-Petitionen sind aber nur eine neue und zusätzliche Form, sich zu engagieren, wie die Teilnehmer feststellten. In Workshop Nummer vier ging es schließlich um den Verlust der Privatsphäre, denn ein Smartphone ist aus keiner Hand eines jungen Menschen mehr wegzudenken. Als ein Live-Hacker zeigte, auf welchen Seiten die Teilnehmer während des Workshops gesurft hatten, ging die Diskussion los: Was passiert hier eigentlich mit meinen Daten?!

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