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Seminar

Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung, Verfolgung und Kriegshandlungen in drei Jahrhunderten

Erinnerung und Mahnung an Beispielen aus Rheinland-Pfalz und dem Elsass

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Details

Diskriminierung, Verfolgung, Vernichtung und Kriegshandlungen in drei Jahrhunderten pixabay/chrisreadingfoto
Diskriminierung, Verfolgung, Vernichtung und Kriegshandlungen in drei Jahrhunderten

Das dreiteilige Online-Seminar für Angehörige der Bundeswehr behandelt Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung, Sexismus, Verfolgung und Vernichtung. Vorgetragen, erinnert, gemahnt und diskutiert wird am Beispiel von deutsch-französischen Kriegshandlungen in drei Jahrhunderten, mit virtuellen Rundgängen und anhand von historischen Impulsen sowie aktuellen Beispielen aus Rheinland-Pfalz und dem Elsass.

 

 

 

Programm

5. Juli

Dr. Cornelia Dold, Leiterin des Hauses des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz Mainz, und Hans Berkessel, Historiker, Pädagoge und Vorsitzender des Stiftungsvorstandes des Hauses des Erinnerns, werfen in diesem Online-Seminar aus historischer und aktueller Perspektive einen Blick auf Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Diskriminierung, Verfolgung und Vernichtung. Mit den teilnehmenden Bundeswehrangehörigen diskutieren sie über historische Hergänge und aktuelle Ereignisse.

 

 

15:00                                   

Begrüßung und Auftaktimpulse

Philipp Lerch

Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Rheinland-Pfalz

Rolf Riedel

​​​​​​​Oberstleutnant

 

15:15                                 

Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Diskriminierung und Verfolgung in Vergangenheit und Gegenwart

                                              

Dr. Cornelia Dold

Leiterin des Hauses des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz

 

Hans Berkessel

Historiker und Pädagoge, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes des Hauses des Erinnerns   

 

16:45                                  

Austausch und Diskussion

 

17:00                                  

Ende

6. Juli

Der Historiker und Buchautor Markus Klauer beschreibt in diesem Online-Seminar das Elsass aus militärgeschichtlicher Perspektive. Zur Verdeutlichung der Schauplätze dreier deutsch-französischer Konflikte nehmen die teilnehmenden Angehörigen der Bundeswehr an einer virtuellen Führung über das Schlachtfeld bei Wörth teil. Gemeinsam wird über Krieg und Frieden in Deutschland, Frankreich und Europa sowie über den Wert der Aussöhnung diskutiert.

 

 

15:00                                  

Begrüßung und Einführung

 

15:05                                  

Das Elsass als militärischer Schauplatz von drei deutsch-französischen Konflikten

Markus Klauer

Historiker

 

16:30                                  

Fragen und Diskussion

 

16:45                                  

Pause

 

17:00                                  

Die Schlacht bei Wörth – eine militärhistorische Zusammenfassung und virtuelle Führung über das Schlachtfeld

Markus Klauer

 

17:45                                  

Fragen und Diskussion

 

18:00                                  

Ende

 

7. Juli

Unter der Federführung des Auslandsbüros Frankreich der Konrad-Adenauer-Stiftung findet ein Online-Gespräch mit Guillaume d’Andlau, Direktor der Gedenkstätte im​​​​​​​ ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof, statt. In mahnender Erinnerung tauschen sich die teilnehmenden Angehörigen der Bundeswehr sowie unsere Referentinnen und Referenten über die unheilvollen und inhumanen Folgen von Krieg und Diskriminierung aus.

 

 

15:00                                  

Eröffnung und Begrüßung

Caroline Kanter

​​​​​​​Leiterin des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Frankreich
 

15:10                                 

Verbotener Umgang, vergessene Kinder: Beziehungen deutscher Frauen zu französischen Kriegsgefangenen während des Zweiten Weltkriegs

Gwendoline Cicottini

Wissenschaftliche Volontärin, Gedenkstätte Buchenwald

 

16:00

Vorstellung des Europäischen Zentrums der Deportation und Widerstand (CERD)

Teil 1: Beweggründe und Konzept der Schaffung des CERD im Jahr 2005

Teil 2: Die schwierige Koexistenz von verschiedenen Erinnerungskulturen

Guillaume d’Andlau​​​​​​​

Leiter des Centre européen du résistant déporté - Struthof

 

16:30

Der Widerstand in Frankreich

René Chevrolet

Leiter der Abteilung Dokumentation und historische Forschung des CERD

 

16:50

Kurze Schlussbetrachtungen und Ende der Veranstaltungsreihe           

Philipp Lerch

Leiter des Politschen Bildungsforums der KAS Rheinland-Pfalz

Oberstleutnant Rolf Riedel

​​​​​​​Bundeswehr

​​​​​

​​​​​​​
17:00

Ende                                            
 

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Veranstaltungsort

Cisco Webex

Referentinnen und Referenten

  • Dr. Cornelia Dold
    • Hans Berkessel
      • Markus Klauer
        • Philipp Lerch
          • Caroline Kanter
            • Gwendoline Cicottini
              • Guillaume d'Andlau
                • Rolf Riedel
                  Kontakt

                  Philipp Lerch

                  Philipp Lerch bild

                  Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Rheinland-Pfalz

                  philipp.lerch@kas.de +49 6131 2016 93 -1
                  Kontakt

                  Caroline Kanter

                  Portrait von Caroline Kanter

                  Stellv. Leiterin der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit

                  caroline.kanter@kas.de +49 30 26996-3527 +49 30 26996-3557

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