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Die Frage der demokratischen Legitimierung eines möglichen Friedensabkommens spielt in Kolumbien eine bedeutende Rolle, zumal die Verhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und den FARC-Rebellen relativ abgeschottet von der Außenwelt auf Kuba stattfinden. Anlässlich des VI. Treffens der KAS-Studiengruppe zur Verfassungsgerichtsbarkeit und dem Grundrechtsschutz werden mögliche Optionen aus rechtsvergleichender Perspektive Debattiert.
Die Veranstaltung wir von der Universität Sergio Arboleda und dem Rechtsstaatsprogramm für Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung, mit Unterstützung der Internationalen Organisation für Migration (IOM), USAID, dem Internationalen Zentrum für Übergangsjustiz (ICTJ), der Fachzeitung Ámbito Jurídico und dem Internationalen Zentrum für Frieden Toledo (CITpax), organisiert.
Programm:
07:30- 08:00 Uhr: Anmeldung
08:00- 08:30 Uhr: Eröffnung durch Vertreter der Universität Sergio Arboleda und des Rechtsstaatsprogramms für Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung
08:30- 10:30 Uhr: Diskussionsrunde 1
„Umfang und Grenzen rechtlicher Mechanismen des Referendums über das Friedensabkommen“
Referenten:
- Lucía Bastidas
- Alejandra Barrios
- Juan Manuel Charry
- Armando Novoa
- Diskussionsleiter: Luis Fajardo, Universität Sergio Arboleda
11:00- 13:00 Uhr: Diskussionsrunde 2:
“Das Spannungsverhältnis zwischen nationalen und internationalen Rechtsstandards bezüglich verschiedener Friedensabkommen in Lateinamerika“
Referenten:
- Víctor Bazán, Argentinien
- Leonardo Martins, Brasilien
- Claudio Nash, Chile
- Aylín Ordóñez Reyna, Guatemala
- Martín Risso, Uruguay
- Humberto Sierra Porto, Interamerikanischer Gerichtshof für Menschenrechte
- Diskussionsleiterin: María Camila Moreno, internationales Zentrum für Übergangsjustiz (ICTJ)