Rumänische Sicherheits- und Verteidigungspolitik

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Der Krieg in der Ukraine hat unseren sicherheits- und verteidigungspolitischen Blick auf Osteuropa geschärft. Die Staats- und Regierungschefs der ehemals kommunistischen Staaten – allen voran Polen und Rumänien – hatten schon nach der Krim-Annexion Alarm geschlagen und ihre Sorge vor Russland im „B9“ (Bukarest 9) Format und der „Drei-Meeres-Initiative“ (3SI) institutionalisiert. Beide Formate nehmen in ihrer regionalen Bedeutung weiter zu. Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) möchte diese beleuchten und allgemein mehr Informationen über die sicherheits- und verteidigungspolitischen Entwicklungen in Rumänien und dem Süden Osteuropas in die deutsche Öffentlichkeit tragen. Aus diesem Grund laden wir Journalistinnen und Journalisten in der Zeitspanne 17-19 Mai 2023 zu einem Dialogprogramm mit Fokus Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach Rumänien ein. Die Gruppe trifft Entscheidungsträger der rumänischen Regierung (Verteidigungsministerium, Außenministerium), Sicherheitsberater, Verteidigungsexperten aus der Region und nehmen an der wichtigsten lokalen sicherheits- und verteidigungspolitischen Konferenz „Black Sea and Balkans Security Forum 2023“ in Bukarest teil. Darüber hinaus planen wir einen Besuch beim größten NATO-Luftwaffenstützpunkt der Region (Mihail Kogălniceanu) am Schwarzen Meer.