Orte der Freiheit und der Demokratie in Deutschland

Wer hätte es nach dem Sieg der Alliierten über den Nationalsozialismus für möglich gehalten, dass Deutschland so rasch nach dem zerstörerischen Krieg, dem Mord an Millionen Menschen in Europa und der systematischen Ausrottung von Menschen jüdischen Glaubens wieder ein geachtetes Mitglied der Völkergemeinschaft sein würde? Wer hätte gedacht, dass sich die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland bewähren und heute vielen Ländern weltweit Anregungen bieten oder als Vorbild dienen könnte?

Die Konrad-Adenauer-Stiftung will mit dieser Print-Publikation einen Beitrag zu der notwendigen Stärkung unserer Demokratie leisten. Wir stellen „Orte der Freiheit und der Demokratie” vor, die für die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 und die Ereignisse um die Friedliche Revolution von 1989 wesentlich waren.

Vorwort
Dr. Melanie Piepenschneider
Dr. Klaus Jochen Arnold

Einführung

Orte der Freiheit und der Demokratie in Deutschland
Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel

Orte der Mediendemokratie in Bonn und Berlin
Prof. Michael Rutz

Auftakt

Das Brandenburger Tor
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel

Der Bundestag in Berlin
Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert

Orte der Freiheit und der Demokratie in Deutschland

• Baden-Württemberg
• • Das Bundesverfassungsgericht
    Prof. Dr. Ferdinand Kirchhof
  • Die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen Ludwigsburg zur Aufklärung von NS-Verbrechen
    Dr. Heinz-Ludger Borgert
  • Die Villa Reitzenstein
    Ministerpräsident Günther H. Oettinger

• Bayern
• • Das Alte Schloß Herrenchiemsee
    Prof. Dr. Henning Köhler
  • Die Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München
    Ministerpräsident Horst Seehofer

• Berlin
• • Der Flughafen in Berlin-Tempelhof
    Prof. Dr. Arnulf Baring
  • Die Berliner Mauer und der 9. November 1989
    Prof. Dr. Klaus Schroeder
  • Das Rathaus Berlin-Schöneberg
    Regierender Bürgermeister a.D. Eberhard Diepgen

• Brandenburg
• • Der 17. Juni 1953 und der November 1989 in Eisenhüttenstadt
    Günter Fromm
  • Die Glienicker Brücke – „Brücke der Einheit“
    Innenminister Jörg Schönbohm

• Bremen
• • Das Rathaus der Freien Hansestadt Bremen
    PD Dr. Stefan Luft
  • Das Haus der Bremischen Bürgerschaft
    Thomas Röwekamp, MdBB

• Hamburg
• • Das Hamburger Rathaus als Sitz der Bürgerschaft
    Dr. Martin Willich
  • Mahnmal St. Nikolaikirche und Dokumentationszentrum
    Erster Bürgermeister Ole von Beust

• Hessen

• Mecklenburg-Vorpommern

• Niedersachsen

• Nordrhein-Westfalen

• Rheinland-Pfalz

• Saarland

• Sachsen-Anhalt
• • Der Landtag in Magdeburg
    Ministerialdirigent a.D. Klaus Rauber
  • Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn
    Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer

• Schleswig-Holstein

• Thüringen