Vortrag
Details
Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ist Ihre verbindliche Anmeldung bis spätestens 26.09.2023 erforderlich. Bitte nutzen Sie hierfür den Button "Anmelden".
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Sommer 2012 streitet der Deutsche Bundestag um eine Reform des Wahlrechts. Längst ist das deutsche Wahlrecht, welches einst die Vorteile von Mehrheits- und Verhältniswahl in Einklang bringen wollte, zu einer finanziellen und bürokratischen Belastung geworden mit zusätzlich 138 eigentlich nicht vorgesehenen Abgeordneten. Entsprechend könnte sich ein Blick ins Ausland lohnen.
Im Nachbarland Luxemburg wird die Abgeordnetenkammer strikt nach dem Prinzip der Verhältniswahl bestimmt. Die Wähler, welche zur Wahl verpflichtet sind, können Parteilisten wählen oder ihre Stimmen auf einzelne Kandidaten verteilen. Dadurch können auch Kandidaten, die in der Parteiliste weiter hinten stehen, eine Chance haben.
Wie dies funktionieren kann und was wir daraus lernen können, wollen wir in unserer Veranstaltung diskutieren.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit von Konrad-Adenauer-Stiftung Saarbrücken und Union Stiftung e.V. statt.
Gemeinsam mit unseren Partnern laden wir Sie herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ein.
Mit freundlichen Grüßen
Politisches Bildungsforum Saarland
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
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Programm
Programm des Abends
18.30 Uhr Eröffnung und Begrüßung
Dr. Karsten Dümmel, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für das Saarland, Leiter Politisches Bildungsforum Saarland
Michael Scholl, Geschäftsführer Union Stiftung e.V.
18.40 Uhr Vortrag
Prof. Dr. Anna-Lena Högenauer, Politikwissenschaftlerin, Universität Luxemburg
19.30 Uhr Gespräch und Diskussionsrunde
20.30 Uhr Schlusswort und Austausch bei kleinem Empfang
21.00 Uhr Ende der Veranstaltung
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zur Referentin
Anna-Lena Högenauer ist Professorin für europäische Politik an der Universität Luxemburg und Leiterin des Studiengangs „Master in European Governance“. Sie war zuvor an der Universität Maastricht tätig und hat an der Universität von Edinburgh promoviert. Ihre Forschung beschäftigt sich mit der parlamentarischen Demokratie in Europa, der Rolle der Regionen und der Stellung der kleinen Staaten.