Ausstellung
Details
Die Ausstellung „Voll der Osten“ zeigt das Leben in der DDR in den Bildern des renommierten Fotografen Harald Hauswald.
Harald Hauswald
(aus der Begleitbroschüre zur Ausstellung):
Harald Hauswald, 1954 in Radebeul geboren, beendet in Dresden eine Fotografenausbildung und zieht 1978 nach Ost-Berlin. Dort streift er in den achtziger Jahren durch die Straßen und fotografiert, was andere übersehen oder für uninteressant halten: Szenen des Alltags, einsame und alte Menschen, verliebte Pärchen, Rocker, Hooligans und junge Leute, die sich in der Kirche für Frieden und Umweltschutz einsetzen. »Im Mittelpunkt steht der Mensch«, heißt einer der Grundsätze des Sozialistischen Realismus. Harald Hauswald verwirklicht diesen Anspruch auf eigene Weise. Dafür bekommt er in der DDR keinen Kunstpreis, sondern Ärger mit der Obrigkeit. Natürlich fotografiert Hauswald auch verfallene Fassaden oder Schlangen vor Lebensmittelläden. Doch seine Fotografie ist weniger subversiv und viel mehr eine Liebeserklärung an die Menschen in der DDR. Zwischen den Fotografierten und dem Fotografen entsteht für einen kurzen Moment eine fast zärtliche Beziehung, die sich bis heute auf den Betrachter überträgt. Hauswalds Bilder prägen unser Bild der späten DDR und werden in zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt.
Herausgeber der Ausstellung sind die „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ und die „OSTKREUZ Agentur der Fotografen“.
Programm
18.00 Uhr
Begrüßung
Alexandra Mehnert
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt
18.10 Uhr
Einführung: Leben hinter der Mauer –
Der Alltag in der DDR
Maik Reichel
Direktor der Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen-Anhalt
18.30 Uhr
Einführung in die Fotoausstellung von Harald Hauswald „Voll der Osten. Leben in der DDR“
Harald Hauswald
Fotograf
19.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung
Harald Hauswald
20.00 Uhr
Get-Together und Austausch mit Harald Hauswald
Die Ausstellung ist bis zum 30. April 2020 zu besichtigen. Es ist montags-donnerstags 9.00 bis 16.00 Uhr sowie freitags 9.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Organisatorisches/Anmeldung
Wir bitten um verbindliche Anmeldung – per Antwortformular (Post/Online), Telefon, Fax oder E-Mail. Sie gilt als angenommen, wenn Sie keine Absage erhalten. Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial von den Teilnehmern zeitlich unbegrenzt für online und print erstellte Veranstaltungsberichte, Jahresberichte, Jahresprogramme und Einladungen durch die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden darf. Sollten Sie nicht einverstanden sein, bitten wir um kurze Information vor Ort.
Ihre persönlichen Daten werden gemäß Datenschutzgrundverordnung verarbeitet. Ihre Daten werden im Rahmen unserer Veranstaltungsorganisation genutzt. Dieser Nutzung stimmen Sie mit Ihrer Anmeldung zu. Weitere Informationen zum Datenschutz können Sie unter www.kas.de einsehen.
Fahrtkosten können nicht erstattet werden. Sollte es vorkommen, dass wir die Veranstaltung räumlich und/oder zeitlich verlegen oder absagen müssen, benachrichtigen wir Sie umgehend. Weitere Ansprüche aufgrund einer Veranstaltungsabsage oder -verlegung bestehen ausdrücklich nicht.
Rückmeldungen/Feedback: Anregungen, Lob und Kritik können Sie gerne an die Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt richten unter alexandra.mehnert@kas.de oder an feedback-pb@kas.de.
Tagungsbüro:
Britta Drechsel
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt
Franckestr. 1, 39104 Magdeburg
Tel.: 0391-520887104 Fax: 0391-520887121
e-mail: britta.drechsel@kas.de
www.kas.de/sachsen-anhalt
www.facebook.com/kas.sachsenanhalt
Organisation und Tagungsleitung:
Alexandra Mehnert
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.,
Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt
Tagungsassistenz:
Hanna Elise Wegener