Lesung
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Eine lebendige und offene Streitkultur ist essenziell für demokratische Gesellschaften, da sich ohne produktiven Streit und öffentliche Debatten eine Demokratie nicht weiterentwickelt und in alten Denkmustern verharrt. Eine demokratische Streitkultur ist demnach keinesfalls destruktiv, sondern vielmehr Voraussetzung für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen.
Der Autor und Journalist Helmut Ortner ist ein leidenschaftlicher Verfechter einer konstruktiven Streitkultur und thematisiert in seiner neuesten Publikation "Heimatkunde - Falsche Wahrheiten. Richtige Lügen." nicht nur die Situation in Deutschland, sondern zeigt zudem auf, was notwendig ist, damit wir wieder produktiv streiten.
Helmut Ortner wird am 4. März in Dresden im Gespräch mit der freien Journalistin Alexandra Gerlach über seine Ansichten und Gedanken diskutieren und sein Buch vorstellen.
Über den Autor:
Helmut Ortner ist Autor zahlreicher Bücher und journalistischer Beiträge zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Seine mehr als
vierzig Veröffentlichungen wurden in 14 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen sind u. a. "Das klerikale Kartell: Warum die Trennung von
Kirche und Staat überfällig ist" (2024), "Volk im Wahn: Hitlers Deutsche oder Die Gegenwart der Vergangenheit" (2022) und "Ohne Gnade – Eine Geschichte der Todesstrafe" (2020). Helmut Ortner ist Mitglied bei Amnesty International und im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung.
Programm
Programm
18.00 Uhr Begrüßung
Ronny Heine
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
18.10 Uhr Impuls und Diskussion
Helmut Ortner
Journalist und Autor
Moderation
Alexandra Gerlach
Freie Journalistin
20.00 Uhr Ende der Veranstaltung