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Das Jahr 2020 hat sehr deutlich gezeigt, dass die Menschen trotz aller technischen und gesellschaftlichen Entwicklung nicht unangreifbar sind. Die vergangenen zehn Monate haben der Gesellschaft viel abverlangt. Wörter wie Lockdown, AHA-Regel, Inzidenz-Wert oder Herdenimmunität sind mittlerweile in unserem Alltag angekommen. Das neue Jahr beginnt nun mit der Hoffnung auf Besserung.
In Rekordzeit sind weltweit gleich mehrere Impfstoffe gegen das Sars-Cov2-Virus entwickelt worden. Die ersten Zulassungen wurden bereits verkündet und Impfungen haben schon begonnen. Noch schneller verbreiteten sich aber gleichzeitig die Bedenken und Gerüchte dazu. Immer wieder werden Politiker zu Immunitätsausweisen und Impfpflicht befragt. In einer dritten Ausgabe unseres Corona-Dialogs wollen wir deshalb mit den Zuständigen und Ihnen ins Gespräch kommen.
Viele Themen stehen bereits im Raum. So lässt der ungewöhnlich schnelle Weg vom Beginn der Corona-Pandemie zu einem fertigen Impfstoff Fragen offen. Wie sicher ist der Impfstoff wirklich? Erfolgt die Risikoabschätzung zu Ungunsten der Patienten? Wie funktioniert die Zulassung von Impfstoff in der Europäischen Union?
Im Freistaat wurde das Deutsche Rote Kreuz mit der Koordination und dem Betrieb von Impfzentren beauftragt. Was bedeutet diese herausfordernde logistische Aufgabe für den sächsischen Landesverband? Wie läuft die Verteilung des Impfstoffes und wie kommt er an die Bürgerinnen und Bürger? Welcher der verschiedenen Impfstoffe wird eigentlich in Sachsen verimpft und wer bekommt ihn zuerst?
Dies und mehr wollen wir mit unseren Gesprächspartnern besprechen.
Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren!