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Veranstaltungsberichte

Vernetzung simbabwischer und deutscher Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen

Besucher aus Simbabwe in Deutschland

Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung waren vergangene Woche Vertreter der simbabwischen Zivilgesellschaft zu Gast in Deutschland. Sie nahmen an der UN- Weltklimakonferenz in Bonn teil und informierten sich über das Zusammenspiel von Staat und Zivilgesellschaft zum Schutz der Umwelt und Förderung nachhaltiger Entwicklung.

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Teilnehmer des Programms waren Vertreter der zivilgesellschaftlichen Organisation Action 24, welche im Rahmen ihres Climate Change Policy and Advocacy Program (ClimPAL) im Themenbereich Klima- und Energiepolitik mit der KAS Simbabwe kooperiert. Während des Aufenthaltes besuchte die Delegation die COP23 und führte Gespräche mit den Vertretern der offiziellen simbabwischen Delegation. In der sog. „Bonn Zone“ nahmen die Teilnehmer an verschiedenen Dialogveranstaltungen teil. Der Aufenthalt zielte darauf ab, Informationen zu aktuellen klimapolitischen Fragestellungen zu erhalten und die globalen Trends zu identifizieren. Die Vernetzung zwischen simbabwischen und deutschen Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen stand zusätzlich im Fokus des Dialogprogramms. Im Austausch mit deutschen Gesprächspartnern bot der Aufenthalt die Möglichkeit, die besonderen Herausforderungen Simbabwes durch klimatische Rahmenbedingungen zu vermitteln. Durch die Identifizierung möglicher Kooperationspartner und Fachexperten sowie die Erlangung zusätzlichen Fachwissens, bot der Aufenthalt für das Auslandsbüro Simbabwe die Möglichkeit, neue Ansätze für das im Einsatzland inhaltlich und strategisch bedeutsame Themenfeld zu gewinnen, um diese in der kommenden Bewilligungsperiode in die Projektgestaltung einfließen lassen zu können.

Am Rande der Konferenz führte die Delegation ein Gespräch mit der Geschäftsführerin der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, welche mit öffentlichen Mitteln zivilgesellschaftliches Engagement im Bereich Klima- und Umweltschutz fördert. Abgerundet wurde der Besuch durch eine Exkursion zum „Weg der Demokratie“ in Bonn sowie den Besuch der Dauerausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Das Besucherprogramm wurde vom Team Inlandsprogramme organisiert und wurde von David Mbae, Leiter des Auslandsbüros Simbabwe und Tawana Nyabeze, Projektkoordinator Klima und Energie im Auslandsbüro Simbabwe, begleitet. Verantwortlich für die Durchführung von Seiten des Teams Inlandsprogramme war Christina Baade.

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20. November 2017
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