Das Symposium wurde mit Reden des deutschen Botschafters im Südsudan, Christian Sedat, dem amtierenden Geschäftsführenden Direktor von SPACE South Sudan, Robert Guya Antipas, und dem Unterstaatssekretär des Ministeriums für Katastrophen und humanitäre Angelegenheiten der Republik Südsudan, William Chan Achmil, eröffnet. Alle Eröffnungsredner nahmen Bezug auf die großen Auswirkungen des Krieges im Sudan auf die Region und speziell auf den Südsudan. Besonders der Südsudan hält seine Grenzen weiterhin offen für Flüchtlingsströme und nimmt weiterhin eine große Anzahl von Flüchtlingen aus dem nördlichen Nachbarland auf. Dies habe, laut Sedat, den Südsudan zum zentralen Akteur in den internationalen Diskussionen zur Sudankrise gemacht. Der Botschafter erkannte auch die wirtschaftlichen und ressourcenbezogenen Belastungen an, die der Krieg für den Südsudan mit sich bringt, und sicherte Deutschlands fortlaufende Unterstützung für Friedensbemühungen im Sudan sowie für humanitäre Zwecke im Südsudan zu.
Auf dem ersten Podium besprachen Mary Ayen Majok, stellvertretende Sprecherin der Regierung, Dr. James Okuk, Dozent an der Universität Juba, und Dr. Laurence Akola, Planungsdirektor des Ministeriums für Katastrophen und humanitäre Angelegenheiten der Republik Südsudan, das Ausmaß des Konflikts und der humanitären Lage im Sudan. Die Podiumsdiskussion wurde von Lukas Kupfernagel, Leiter des KAS-Länderbüros Äthiopien & Afrikanische Union, moderiert. Sie sprachen über die Hintergründe des Konflikts, die laufenden Friedensverhandlungen, die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges und die damit verbundenen Herausforderungen für Migranten und Flüchtlinge.
Die zweite Diskussionsrunde beschäftigte sich mit den sich wandelnden Flüchtlingsströmen und -strukturen am Horn von Afrika. Dabei thematisierten die Podiumsteilnehmer auch die Rolle des Südsudan als Herkunfts- und Aufnahmeland von Flüchtlingen. Ter Manyang, geschäftsführender Direktor des Centre for Peace and Advocacy, sowie Christopher Oringa, Spezialist für Migrationsfragen, bildeten die Diskussionrunde, das von Jackeline Nasiwa, Gründerin und geschäftsführende Direktorin des Centre for Inclusive Peace and Justice (CIPJ), moderiert wurde. Sie diskutierten die Herausforderungen, mit denen der Südsudan und die IGAD-Region (Intergovernmental Authority on Development) bei der Aufnahme von Flüchtlingen konfrontiert sind, sowie die Schwierigkeiten, mit denen die Flüchtlinge selbst zu kämpfen haben. Zudem erläuterten sie, wie die Integration von Flüchtlingen dem Südsudan nutzen könnte, und nannten Möglichkeiten, wie die lokale Regierung die Flüchtlinge unterstützen könnte.
Nach den Schlussworten durch Susan Natumanya, Projektassistentin der KAS RP SIPODI Ostafrika, hatten die Gäste und Teilnehmer Gelegenheit die Diskussion bei einem gemeinsamen Mittagessen fortzusetzen.
Das Symposium wurde mit Reden des deutschen Botschafters im Südsudan, Christian Sedat, dem amtierenden Geschäftsführenden Direktor von SPACE South Sudan, Robert Guya Antipas, und dem Unterstaatssekretär des Ministeriums für Katastrophen und humanitäre Angelegenheiten der Republik Südsudan, William Chan Achmil, eröffnet. Alle Eröffnungsredner nahmen Bezug auf die großen Auswirkungen des Krieges im Sudan auf die Region und speziell auf den Südsudan. Besonders der Südsudan hält seine Grenzen weiterhin offen für Flüchtlingsströme und nimmt weiterhin eine große Anzahl von Flüchtlingen aus dem nördlichen Nachbarland auf. Dies habe, laut Sedat, den Südsudan zum zentralen Akteur in den internationalen Diskussionen zur Sudankrise gemacht. Der Botschafter erkannte auch die wirtschaftlichen und ressourcenbezogenen Belastungen an, die der Krieg für den Südsudan mit sich bringt, und sicherte Deutschlands fortlaufende Unterstützung für Friedensbemühungen im Sudan sowie für humanitäre Zwecke im Südsudan zu.
Auf dem ersten Podium besprachen Mary Ayen Majok, stellvertretende Sprecherin der Regierung, Dr. James Okuk, Dozent an der Universität Juba, und Dr. Laurence Akola, Planungsdirektor des Ministeriums für Katastrophen und humanitäre Angelegenheiten der Republik Südsudan, das Ausmaß des Konflikts und der humanitären Lage im Sudan. Die Podiumsdiskussion wurde von Lukas Kupfernagel, Leiter des KAS-Länderbüros Äthiopien & Afrikanische Union, moderiert. Sie sprachen über die Hintergründe des Konflikts, die laufenden Friedensverhandlungen, die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges und die damit verbundenen Herausforderungen für Migranten und Flüchtlinge.
Die zweite Diskussionsrunde beschäftigte sich mit den sich wandelnden Flüchtlingsströmen und -strukturen am Horn von Afrika. Dabei thematisierten die Podiumsteilnehmer auch die Rolle des Südsudan als Herkunfts- und Aufnahmeland von Flüchtlingen. Ter Manyang, geschäftsführender Direktor des Centre for Peace and Advocacy, sowie Christopher Oringa, Spezialist für Migrationsfragen, bildeten die Diskussionrunde, das von Jackeline Nasiwa, Gründerin und geschäftsführende Direktorin des Centre for Inclusive Peace and Justice (CIPJ), moderiert wurde. Sie diskutierten die Herausforderungen, mit denen der Südsudan und die IGAD-Region (Intergovernmental Authority on Development) bei der Aufnahme von Flüchtlingen konfrontiert sind, sowie die Schwierigkeiten, mit denen die Flüchtlinge selbst zu kämpfen haben. Zudem erläuterten sie, wie die Integration von Flüchtlingen dem Südsudan nutzen könnte, und nannten Möglichkeiten, wie die lokale Regierung die Flüchtlinge unterstützen könnte.
Nach den Schlussworten durch Susan Natumanya, Projektassistentin der KAS RP SIPODI Ostafrika, hatten die Gäste und Teilnehmer Gelegenheit die Diskussion bei einem gemeinsamen Mittagessen fortzusetzen.
Über diese Reihe
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.