Expertengespräch
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In der Slowakischen Republik gibt es seit langem große regionale Ungleichgewichte, die weiter zunehmen. In den letzten Jahren hat sich die Notwendigkeit einer koordinierten systemischen Reaktion gezeigt. Das schwache Wachstum ist eine Folge der Pandemie, aber auch des wiederholten Aufschiebens von Strukturreformen. Echte Entwicklung und wirtschaftlicher und sozialer Aufschwung lassen sich nicht allein durch öffentliche Verkehrs- und Energieinfrastrukturen erreichen. Auch die Infrastruktur für die lokale Wirtschaft, einschließlich der digitalen Infrastruktur, ist erforderlich.
Jahrzehntelang hat die Regierung große strategische multinationale Investoren unterstützt, doch die meisten Arbeitsplätze werden von KMU geschaffen. Die Förderprogramme müssen daher durch echte Lösungen für gefährdete einheimische Hersteller und Dienstleister ergänzt werden.
Die wichtigsten Akteure in diesem Bereich sind öffentliche Verwaltungen, Handelskammern, Gewerkschaften, Verbände und die KMU-Betreiber selbst. Die öffentliche Verwaltung muss einen Plan aufstellen, der einen bahnbrechenden Schritt zur Erfüllung ihrer erklärten Ambitionen darstellt, die Entwicklung der Regionen und der kleinen und mittleren Unternehmen in der Slowakei zu unterstützen und ihr Innovationspotenzial zu steigern.
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