Der Abend war in zwei Teile unterteilt. Der erste Teil war eine interaktive Ausstellung, in der die Aussteller Stipendien, Praktika, Beschäftigungsmöglichkeiten und Auslandsstudienprogramme präsentierten. In diesem Jahr begrüßte der Karriereabend zwölf Aussteller aus verschiedenen Bereichen, darunter zivilgesellschaftliche Organisationen, Botschaften, internationale Kooperationen, Schüleraustausch-programme und Forschungseinrichtungen. Der zweite Teil war ein Panel von vier Rednern, die Vorträge über ihre Karrierewege nach Abschluss ihres geisteswissenschaftlichen Studiums hielten. In diesem Jahr waren Anele Mdoda (Südafrikanische Radio-DJ), Thato Kgatlhanye (Unternehmerin und Autorin), Gillian Hutchings (Leiterin der Mitgliedschaft und Kommunikation, National Business Initiative) und Lennon Monyae (Junior Researcher, African Peer Review Mechanism Secretariat) vertreten. Moderiert wurde die Diskussion von Maryam Elgoni, einer Jugendberaterin bei UNICEF und ehemaliger KAS-SAIIA-Stipendiatin.
Die Diskussion begann mit den Begrüßungsworten von Elizabeth Sidiropoulos, der Vorstandsvorsitzende von SAIIA. Sie gab einen kurzen Überblick über den Zweck des Karriereabends, die SAIIA-Studentenmitgliedschaft und die Geschichte der SAIIA-KAS-Partnerschaft. Auf ihre Rede folgte Henning Suhr, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Südafrika. Er stellte die Arbeit und die Ziele der Konrad-Adenauer-Stiftung in Südafrika und den Zweck des SAIIA-KAS-Stipendiums vor.
Die Vorträge der Redner umfassten Herausforderungen und Schwierigkeiten, die jeder Einzelne ertragen und überwunden hat, Ratschläge und ermutigende Worte an die Schüler sowie Details darüber, wie sie zu ihrer jetzigen Karriere gekommen sind.
Während der Q&A-Session stellten die Teilnehmer den Rednern Fragen zu ihrem Karriereweg und was sie zu ihren verschiedenen Entscheidungen führte.
Zum Abschluss der Veranstaltung hielt Kate Mlauzi, eine der KAS-SAIIA-Stipendiaten 2018, eine ausführliche Präsentation über das KAS-SAIIA-Stipendium. Der Abend war ein Erfolg und wurde von der Studierenden-Community in Gauteng, insbesondere in Johannesburg, mit viel Aufmerksamkeit und Engagement aufgenommen.