Die Ausstellung wurde gemeinsam von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem 4Plus Documentary Photography Center realisiert. Bei der Veranstaltung sprachen Stephan Malerius, Leiter des Regionalprogramms "Politischer Dialog Südkaukasus" der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Nazik Armenakyan, Gründerin des 4Plus Documentary Photography Center, einleitende Grußworte. Auf die Eröffnungszeremonie folgte eine thematische Diskussion zwischen den Fotografen über das Alltagsleben der normalen Bevölkerung in Kriegszeiten. Die ukrainischen Fotografen Stanislav Ostrus und Kateryna Moskalyuk, deren Fotos sich unter den in der Ausstellung gezeigten Fotos befanden, waren aus der Ukraine nach Jerewan gereist, um an der Diskussion teilzunehmen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Tigran Amiryan, dem Gründer des "Cultural and Social Narratives Lab". Die ausgestellten Fotos zeigten eindrucksvolle Momentaufnahmen des heutigen Alltags von Armeniern und Ukrainern in den vom Krieg zerrütteten Regionen. Die rege Teilnahme an der Ausstellung und der Diskussion unterstrich die Aktualität und Relevanz des Themas. Die Ausstellung blieb eine Woche lang für armenische und internationale Besucher geöffnet.