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Deutsch – tschechische Konferenz am Thema „Ist Europa am Scheidenweg?“

von Lenka Longuemart

Sdružení Ackermann-Gemeinde

Dieses Jahr fand die Konferenz von 10. 02. bis zum 12. 02. 2023 in tschechischen Olmütz statt und das Motto lautete: „Europa am Scheideweg – zwischen Frieden und Krieg?“.

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Alle beteiligten begrüsste mons. Adolf Pintir als Vorsitzender der Sdruzeni Ackreman-Geimeinde. Die Sprecher waren Petra Ernstberger (Directorin des DTZF), Zdeněk Mikula, Tomáš Kučera, Andrej Poleščuk (Analytiker und Aktivist), Prof. Dr. Martin Leiner (Friedrich-Schiller-Universität), Sonya Koshkina (Chefredakteruin des ukrainischen Nachrichtenserves Livy Bereh).

 

Die Vorträge öffnete die ethisch-historische Frage:

Wie kann der Krieg beendet werden und was kommt danach?"


Die Kerndiskussion fand den zweiten Tag mit dem Thema „Frieden durch Versohnung oder Frieden durch Kampf?“ statt. A. Poleščuks Ansicht herrschte der Krieg schon seit 2014 als Putin die Krym annektierte und seiner Meinung nach moralische Unterstutzung von Ukraine nicht ausreichen wurde und Geld und Materieln wurde an allen Ecken benotigt. Auch S. Koshina sieht als einzigen Weg zum Frieden der Sieg der Ukraine und Stoppen von Putin. Dr. M. Leiner versuchte sich hoffnungsvoll aussern, das der Frieden konne auch mithilfe von Vertragen gesichert werden.
Weiter öffnete sich die Frage des Ressourcen und wie man sich weiter von Russland distanzieren konne. MJ findet, dass sich dank diese Situation EU in der Sicherheitsfrage vereinte und auch im Bereich der Energieversorgung mehr Zusammenarbeit, Solidarität und Flexibilität benötigt werde. 

Als sehr wichtiges Thema enstand mit dem Krieg die Desinformationen und wie die Fake news als russische Propaganda dienen. S. Koshina appelierte nur vertrauenswürdige, seriöse und öffentliche Quellen zu nutzen, wie auch wie wichtig die Prüfung von Informationennquellen von sozialen Medien ist. Herr Poleščuk beendete die Diskussion mit der Aussage, dass nur Bildung von Medienkompetenzen vor Desinformationen schützen könne, weil die Propaganda sei ein Missbrauch der Meinungsfreiheit.


Zweiter Teil des Tages widmete sich drei verschiedenen kulturellen Programmem.


Diesjahrige Konferenz nutzte auch die Gelegenheit, um das 10-jährige Jubiläum der Jugendorganisation Spirala zu feiern. Es gab Fragerunde mit verschiedenen Akteuern von Spirala, mit der Reflexion und auch Visioenen fur die Zukunft.

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Projektmanagerin / Wissenschaftliche Mitarbeiterin

lenka.longuemart@kas.de

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