Politik des regionalen Erbes und der regionalen Entwicklung

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Im Laufe des Tages behandelten die Experten ganz unterschiedliche Aspekte der Thematik, so wie beispielsweise Dr. Thouraya Ben Baazi, dessen Vortrag sich folgender Fragestellung widmete: "Kulturpolitik: Der Vorschlag der Aufwertung einer archäologischen Stätte - das Beispiel von Thuburbo Maius".

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Eine große Zahl von Teilnehmern wohnte der Debatte bei.

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Hajer Bargaoui, eine für das historische Erbe der tunesischen Stadt El Jem verantwortliche Archäologin, geht nach ihrem Vortrag auf die Fragen der Teilnehmer ein.

Fast 135 Teilnehmer aus unterschiedlichen Landesregionen wohnten dem Studientag bei und konnten sich auf diese Weise mit dem Wissen regionalen Erbes und regionaler Entwicklung vertraut machen. Dabei konnten sie lernen, wie Erbe und Entwicklung miteinander verbunden werden können und wie sich die Sichtweise auf die historischen Reichtümer Tunesiens erneuern lässt.

Das materielle Erbe wie auch das immaterielle Erbe repräsentieren nicht nur das kollektive Gedächtnis der Bevölkerung, sondern auch eine potentielle Ressource für deren Zukunft. Die Aufwertung des Erbes stellt kein Hindernis auf dem Weg zur Zufriedenheit der Bevölkerung dar, vielmehr gilt es heute den Schutz und die Aufwertung des Erbes in einen regionalen und lokalen Entwicklungsansatz zu integrieren. Deshalb ist es unerlässlich, dass die Verteidiger des regionalen Erbes und die Akteure der regionalen Entwicklung Partner werden.