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Von ungefähr 11 Millionen Jugendlichen in Uganda leben ungefähr 80 Prozent in ländlichen Gegenden. Obwohl diese an sich eine optimale Grundlage bieten, um seinen Lebensunterhalt durch Landwirtschaft zu verdienen, anders als der ohnehin schon überlaufene Servicesektor, versuchen nur vergleichsweise wenig junge Ugander_Innen, die Landwirtschaft kommerziell zu nutzen.
Der Think Tank sieht den Agrarsektor als einen der vielversprechendsten an, um einerseits Jugendarbeitslosigkeit zu überwinden und andererseits die Gesamtwirtschaft Ugandas voran zu treiben. Dafür müssen zwei Ansätze vereint werden: Einerseits die Möglichkeit, für Individuen und Kleinbauern landwirtschaftlich rentabel tätig zu sein, andererseits die Notwendigkeit, Investoren und große landwirtschaftliche Betriebe in Uganda anzusiedeln.
Um diese Herausforderung anzugehen, hat der Think Tank im Jahr 2015 ein Policy Paper entwickelt, das nun kurz vor der Fertigstellung steht. Der Runde Tisch soll dazu dienen, das Paper mit Expert_Innen aus dem Bereich Landwirtschaft zu diskutieren und ihren Input zu erhalten.