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Das KAS Stipendienprogramm war in der Vergangenheit sehr erfolgreich darin, jungen ugandischen Potentialen den Zugang zu höherer und wertegebundener Bildung zu ermöglichen. Der Ausbau des Programms, um auch südsudanesische Studenten und Studentinnen mit einzubeziehen, ist allerdings erst im Jahr 2011 erfolgt, weshalb die ersten südsudanesischen Stipendiatinnen und Stipendiaten erst dieses Jahr ihren Abschluss machen werden.
Im Kontext einer so jungen Nation wie dem Südsudan sind Diskussionen über Themen wie Demokratie, Menschenrechte, gute Regierungsführung, sowie sozio-ökonomische Entwicklung von enormer Bedeutung und haben das Potential, wichtige Impulse zu geben. Die Bemühungen der KAS, das Stipendiaten- und Alumninetzwerk aufzubauen, haben zum Ziel, eben solche Debatten und Diskussionen aufrecht zu erhalten und ihnen einen zentralen Platz in den Bemühungen junger Südsudanesen und -Sudanesinnen, die in der Lage und willens sind, sich in die Entwicklung ihres Landes einzumischen, einzuräumen.
Außerdem soll das Treffen auch Raum bieten für Einschätzungen über das aktuelle Programm, mögliche Herausforderungen und etwaiges ungenutztes Potential. Des weiteren stellt die Gruppe von Stipendiaten im Südsudan eine Auswahl von Vertretern und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft im Südsudan dar. Dementsprechend sind sie auch eine Ressource bezüglich der Frage von sinnvollem Engagement der KAS im Südsudan, der augenblicklich von Bürgerkrieg und Gewalt gebeutelt ist.