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Im Juli 2013 hat IYOP mit der Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und der Democratic Governance Facility (DGF) eine dreitägige Jugend-Konferenz veranstaltet, in der die sieben Jugendorganisationen politischer Parteien, die innerhalb von IYOP kooperieren – die Conservative Party (CP), die Democratic Party (DP), das Forum for Democratic Change (FDC), das Justice Forum (JEEMA), das National Resistance Movement (NRM), die People’s Progressive Party (PPP) und der Uganda People’s Congress (UPC) – mit jungen Menschen aus ganz Uganda zusammen kamen. Ziel der Konferenz war es, einen breiten Konsens bezüglich derjenigen Themen zu finden, die die Jugend direkt beeinflussen, nämlich ökonomische Ermächtigung, politische Partizipation und Zugang zu sozialen Einrichtungen
Im Bereich ökonimische Ermächtigung betont IYOP das Bedürfnis nach formalisierter Berufsausbildung, zum Thema politische Partizipation wird von der Regierung gefordert, dass politische Bildung der Jugend voran getrieben werden soll, damit sie zu verantwortungsbewussten und politische aktiven Bürgern werden. Um schließlich den Zugang zu sozialen Einrichtungen, vor allem zu Gesundheitseinrichtungen zu verbessern, wird in dem Kommuniqué beschrieben, dass all diejenigen, die im Gesundheitsbereich aktiv sind – also zum Beispiel Politiker, religiöse Gruppen, die Medien und die Wissenschaft – zusammenarbeiten sollen und somit besseres Wissen über Gesundheitsfragen und besseren Zugang zu medizinischen Institutionen ermöglichen.
Die offizielle Veröffentlichung des Kommuniqués vereinigte Parteipolitiker, Mitglieder von Partei-Jugendorganisationen, Medienvertreter und Akteure aus Zivilgesellschaft und Verwaltung.
Nachdem die Inhalte und Ziele des Kommuniqués von Vertretern der Jugendorganisationen vorgestellt wurden, hatten die Teilnehmer_Innen die Möglichkeit, ihre Kommentare und Fragen an die IYOP-Vertreter zu richten. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, die darin gipfelte, dass das Kommuniqué offiziell an Obua Ogwal Benson, Mitglied des Parlaments, übergeben wurde. Er sagte zu, die Positionen der Jugend dem Parlament vorzulegen und brachte zum Ausdruck, dass die Jugend Ugandas das Potential hat, die Zukunft ihres Landes zu verändern und zu verbessern.