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Veranstaltungsberichte

Lokale Regierungskräfte nutzen soziale Netzwerke zur Stärkung des politischen Engagements

Ein gezielter Informationsfluss durch die Lokalregierung an ihre Wählerschaft ist entscheidend, um eine gute Regierungsführung und Transparenz innerhalb des demokratischen Systems in Uganda zu garantieren. CEMCOD hat zusammen mit KAS ein 3 tägiges Training vom 20. bis 22. Februar veranstaltet, um politische Führungskräfte aus der Masaka-Region über eine effektive Nutzung von sozialen Netzwerken aufzuklären. Es trägt dadurch aktiv zur Steigerung des politischen Engagement in der Gesellschaft bei und versucht den Zugang zu wichtigen Informationen über die Regierungsführung zu verbessern.

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Lokale Regierungen genießen den wesentlichen Vorteil, dass sie durch direkten Kontakt zu ihrer Wählerschaft an der Quelle der Informationen sitzen. Dadurch können sie Dienstleistungen besser bereitstellen und maßgeblich zur Entwicklung der Region beitragen. Darüber hinaus stärkt eine effiziente und regelmäßige Kommunikation zwischen Lokalregierung und Bevölkerung die Regierungsführung, indem politische Führungskräfte für ihr Handeln aktiv zur Verantwortung gezogen werden können.

Soziale Netzwerke - als starke Kommunikationsinstrumente - können zusätzlich einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Informationszugang für die Gesellschaft leisten, wenn sie vernünftig und effektiv genutzt werden.

Eine gesicherte Bereitstellung von Informationen ist ein wesentlicher Bestandteil einer starken Demokratie und wird immer mehr von der ugandischen Bevölkerung eingefordert. Jedoch fehlt es lokalen Regierungen in Uganda oft an Know How und Fähigkeit, wie sie ihre Wählerschaft mit wichtigen Informationen ausstatten können.

Daher zielte das Training in Masaka darauf ab, lokale Regierungen über die sinnvolle Nutzung sozialer Medien für ihre politische Arbeit aufzuklären und durch bessere Informationsbereitstellung das politische Engagement in der Bevölkerung zu steigern.

Nach einer kurzen Einführung über verschiedene Medienkonzepte, startete das Training mit einer Sessions über die Nutzung von Google, in der die Teilnehmenden Schritt für Schritt lernten, Informationen geeignet zu filtern. Anschließend konzentrier sich Trainerin Sylvia Nankya auf Netzwerke wie Twitter, Facebook und Linked In, die in Uganda nicht nur für private Kommunikation, sondern immer stärker auch für politische Zwecke genutzt werden.

Ein ausführlicher Veranstaltungsbericht ist auf Englisch verfügbar.

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Masaka

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