Soziale Medien und Politische Kommunikation - Auslandsbüro Uganda und Südsudan
Asset-Herausgeber
Veranstaltungsberichte
Soziale Medien und Politische Kommunikation
von
Awel Uwihanganye
KAS Uganda und Südsudan organisiert Konferenz in Zusammenarbeit mit ACME und CEMCOD
Die Konferenz fand statt am 14. Juli 2015 in Kampala. Die Diskussionen, an denen Vertreterinnen und Vertreter von Zivilgesellschaft, Medien und Politik teilnahmen, hatten das Phänomen der Sozialen Medien zum Inhalt und die Frage, wie soziale Medien die Beziehung von Bürgern und Staat beeinflussen, sowie welche Herausforderungen sie für traditionelle Medien mit sich bringen.
The high level panel during the afternoon session. Speakers include Mathias Kamp, Rachel Mugarura from ACME, Executive Director CEMCOD Vitalis, Julius Mucunguzi communications Advisor to the Prime Minister and Conference moderator Michael Niyitegeka
The high level panel during the afternoon session. Speakers include Mathias Kamp, Rachel Mugarura from ACME, Executive Director CEMCOD Vitalis, Julius Mucunguzi communications Advisor to the Prime Minister and Conference moderator Michael Niyitegeka
Some of the speakers and panel discussants including Simon Kaheru from Media Analyst and John Kakande from Democratic Party
Soziale Medien in Uganda sind auf dem Vormarsch und mit den anstehenden Wahlen im Jahr 2016 gewinnen sie immer mehr an Bedeutung, auch im Bezug auf politische Kommunikation. Die Konferenz, die zusammen mit dem African Center for Media Excellence (ACME) sowie dem Center for Media Literacy and Community Development (CEMCOD) geplant und umgesetzt wurde, diskutierte soziale Medien aus der Sicht der Möglichkeiten, die sie für die Zivilgesellschaft bieten, aus der Sicht der traditionellen Medien, sowie aus der Sicht von Politikerinnen und Politikern sowie politischen Parteien, die soziale Medien mehr und mehr zur politischen Kommunikation und auch zum Wahlkampf nutzen.
Bei allen Vorzügen der sozialen Medien wurden allerdings auch nicht die Schattenseiten des Phänomens übersehen, so zum Beispiel die extrem schnelle Verbreitung von Falschmeldungen oder die Nutzung sozialer Medien für Propagandazwecke, Hassreden, oder Aufrufe zur Gewalt.
Die Konferenz fand enormen Anklang bei den Nutzern sozialer Medien, was unter anderem unter anderem auf Twitter mit dem Hashtag SocialMediaUG nachgelesen werden kann.