Im Jahr 2013 unterstützt die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Ukraine die Entstehung eines zweiteiligen Dokumentarfilms mit dem Titel "Schrei der Schwarzerde", der die Massenerschießungen der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten exemplarisch an dem Dorf Kiwschowata im Taraschtschanskyj Bezirk südlich von Kiew behandelt. Überlebende Zeitzeugen der dortigen Massaker kommen im Film ebenso zu Wort wie Historiker und lokale Experten. Sie berichten über das friedliche Zusammenleben der jüdischen und ukrainischen Bevölkerung in Kiwschowata vor Kriegsbeginn und schildern die brutale Vorgehensweise der Truppen der Einsatzgruppe bei den massenhaften Erschießungen der Juden des Dorfes.
Mit der Unterstützung der Produktion des Dokumentarfilms möchte die Konrad-Adenauer-Stiftung einen Beitrag zur Aufarbeitung eines der dunkelsten Kapitel deutsch-ukrainischer Geschichte leisten.