Veranstaltungsberichte
Die ukrainische Gruppe im Bundeskanzleramt (v.l.n.r.): Vitalij Klimtschenko (Dolmetscher), Jaroslaw Hinka (UDAR), Michailo Pawljuk (Nascha Ukraina), Oleksadr Kodola (Batkiwschtschyna - Block Tymoschenko), Nico Lange, Hanna Kostiuk (Front Smin), Dr. Joachim Bertele (Bundeskanzleramt), Pavlo Petrenko (Front Smin), Wiktor Budsinskyj (Batkiwschtschyna), Natalia Malynowska (UDAR), Michailo Magun (Batkiwschtschyna).
Der Landtagspräsident von Sachsen-Anhalt und Vorsitzende des Deutsch-Ukrainischen Forums, Dieter Steinecke, sprach neben landespolitischen Themen auch die deutsch-ukrainische Zusammenarbeit im Bereich der Jugendbegegnungen und der Aufarbeitung der Vergangenheit an.
Im Magdeburger Landtag fanden die ukrainischen Gäste in Mitgliedern der CDU-Fraktion sehr interessante Gesprächspartner.
Die am Studien- und Informationsprogramm teilnehmenden Abgeordneten sind alle jünger als 35 Jahre und konnten bei den Kommunalwahlen in der Ukraine im Oktober 2010 zum ersten Mal ein Mandat erringen.
Im Abgeordnetenhaus von Berlin trafen die jungen Ukrainer mit Vizepräsident Dr. Uwe Lehmann-Brauns zusammen. Im Gespräch ging es unter anderem um die bevorstehenden Wahlen in der deutschen Hauptstadt.
Hans-Wilhelm Dünn, Landesvorsitzender der Jungen Union in Brandenburg, tauschte in Potsdam mit der ukrainischen Gruppe Erfahrungen zur Motivation junger Leute zur teilnahme an der Politik aus.
In der Konrad-Adenauer-Stiftung begrüßte Frank Spengler die Vertreter der ukrainischen Oppositionsparteien.
Zum Abschluss des einwöchigen Studien- und Informationsprogramm besichtigten die jungen Ukrainer das Konrad-Adenauer-Haus.
Wie verstehen sich deutsche Abgeordnete selbst? Wie stehen Sie mit den Bürgern in Kontakt? Wie arbeiten Sie innerhalb der Fraktion, in Ausschüssen und in der Partei? Wie funktioniert das föderale System und wie nutzen die Kommunen und Bundesländer ihre Kompetenzen? Diese und viele weitere Fragen stellten acht junge ukrainische Abgeordnete im Rahmen einer Reise nach Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin im April 2011. Die KAS organisierte in Berlin auch Termine im Bundestag und im Kanzleramt.