Gespräch
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Eine Schulklasse, die 1956 in der DDR aus Solidarität mit den Opfern des blutig niedergeschlagenen ungarischen Volksaufstandes von 1956 eine Schweigeminute abhält, wird in der Folge kollektiv bestraft und vom Abitur ausgeschlossen. Dies sind die wahren Begebenheiten des deutschen Filmdramas „das schweigende Klassenzimmer“ von Regisseur und Grimmepreisträger Lars Kraume, dem das gleichnamige Buch von Dietrich Garstka als Drehbuchvorlage diente.An dem Gedenktag der Revolution von 1956, am 23. Oktober 2019 findet eine Filmvorführung des Filmdramas, inklusive einer kritischen Nachbesprechung (deutsch-ungarische Simultanübersetzung) mit dem Zeitzeugen und ehemaligen Klassensprecher Karsten Köhler, an der Technischen Universität in Budapest statt. Die Veranstaltung wird am 24. Oktober 2019 in Sopron (Elite Kino), und am 25. Oktober 2019 in Zalaegerszeg (Art Kino) wiederholt.
Der Film ist in deutscher Sprache, mit ungarischen Untertiteln.