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Eine Schulklasse, die 1956 in der DDR aus Solidarität mit dem ungarischen Volksaufstand von 1956 eine Schweigeminute abhält, wird in der Folge kollektiv bestraft und vom Abitur ausgeschlossen. Dies sind die wahren Begebenheiten des deutschen Filmdramas „Das schweigende Klassenzimmer“ von Regisseur und Grimmepreisträger Lars Kraume, dem das gleichnamige Buch von Dietrich Garstka als Drehbuchvorlage diente.
Am 25. Oktober 2018 findet eine Filmvorführung des Filmdramas, inklusive einer kritischen Nachbesprechung (deutsch-ungarische Simultanübersetzung) mit dem beteiligten Augenzeugen und damaligen Klassensprecher Karsten Köhler, im Puskin Kino in Budapest statt. Die Veranstaltung wird am 26. Oktober im Apollo Kino in Debrecen wiederholt.
Der Film ist in deutscher Sprache, mit ungarischen Untertiteln.
Teilnahme nur mit persönlicher Einladung und Registrierung bis 15.10.2018 an: info.budapest@kas.de. Auf der Veranstaltung werden Bild-, Ton- und Videoaufnahmen gemacht, die ggf. veröffentlicht werden. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie dazu Ihr Einverständnis.