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Vor 35 Jahren „am 19. August 1989 öffnete ein unterdrücktes Volk das Tor seines Gefängnisses um ein anderes unterjochtes Volk zur Freiheit zu verhelfen“. Dieses Ereignis war das Paneuropäische Picknick in Sopron an der ungarisch-österreichischen Grenze, an der nach jahrzehntelanger Trennung Europas und Deutschlands zum ersten Mal DDR-Bürger in Frieden und Sicherheit den Eisernen Vorhang passierten.
Das Paneuropäische Picknick und die Grenzöffnung durch Ungarn war das erste Loch im Eisernen Vorhang und hat maßgeblich zur Überwindung der Teilung Europas beigetragen. Das Paneuropäische Picknick war damit ein Ereignis von weltpolitischer Bedeutung. Damit diese historischen Ereignisse für die junge Generation nicht nur eine Lektion im Geschichtsbuch wird, sondern zu einer Bereitschaft, dieses geistige Erbe weitertragen zu wollen, organisieren das Deutsch-Ungarische Jugendwerk und die Konrad-Adenauer Stiftung die Sommerakademie mit Zeitzeugengesprächen und Besuch der historischen Gedenkstätten, sowie themenbezogenen Workshops und einer Tagung.