Symposium
Details
Die Stiftung Verbrechen des Kommunismus, das Nationale Gedenkkomitee und die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstalten das 16. wissenschaftliche Symposium in der Reihe „Verbrechen des Kommunismus“ zum Thema „Die Räterepublik im Jahr 1919“. ZU Ende des Ersten Weltkriegs breitete sich in ganz Europa eine Welle der Unzufriedenheit und Enttäuschung aus. In der Folge dieser Entwicklung kam es in vielen Teilen Europas zur Ausbreitung linksextremistischer Tendenzen. Besonders in Ungarn nahmen diese ein großes Ausmaß an. Einer kleinen kommunistischen Gruppe gelang es, die Macht zu ergreifen und eine kommunistische Regierung zu etablieren. Diese 133-Tage-Herrschaft diente später der kommunistischen Bewegung als Bezugspunkt für ihre Machtausübung.
Programm
14.30 Uhr Registrierung
15.00 Uhr Einführung und Grußworte
Péter Eötvös
Vorsitzender der Stiftung Verbrechen des Kommunismus
Frank Spengler
Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung
Dr. Bence Rétvári
Parlamentarischer Staatsekretär, Ministerium für Humanressourcen
15.30 Uhr Der Staat der Räterepublik - und das Recht
Dr. Attila Horváth
Dozent, Nationale Universität für den Öffentlichen Dienst
15.50 Uhr Die Gesetzgebung der Räterepublik
Dr. Tibor Zinner
VERITAS-Institut für Geschichtsforschung, Archivleiter
16.10 Uhr Der Fall Ungarns in den Jahren 1918-1919 – die Entwicklung Ungarns zu einer Föderativen Ungarischen Sozialistischen Räterepublik
Dr. István Ötvös
Dozent, Pázmány Péter Katholische Universität
16.30 Uhr Kaffeepause
17.00 Uhr Einflussnahme der Räterepublik auf die ungarische kommunistische Bewegung
Dr. Károly Szerencsés
Dozent, Eötvös Loránd Universität
17.20 Uhr Die Räterepublik in den Geschichtsbüchern
Dr. Mihály Nánay
Verein der Geschichtslehrer
17.40 Uhr Erinnerungen an die erste Ungarische Kommunistische Diktatur
Dr. Áron Máthé
Stellv. Vorsitzender des Nationalen Gedenkkomitees
Die Sprache der Veranstaltung ist Ungarisch, keine Übersetzung!