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Vortrag

Wer hat Angst vor Deutschland?

Eine Vorlesung von Prof. Dr. Andreas Rödder, Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Autor des Buches „Wer hat Angst vor Deutschland?” mit Debatte, organisiert von dem Institut für Strategischen Studien der Nationalen Universität für den Öffentlichen Dienst und der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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Details


Ludwig Dehio, einer der bedeutendsten Historiker des 20. Jahrhunderts schrieb noch während der Zeit des Kaiserreichs, dass Deutschland nicht mächtig genug sei, ganz Europa seiner Macht zu unterwerfen, aber mächtig genug, allen Angst zu machen. Auch heutzutage hören wir oft ähnliche Aussagen über die Durchsetzungskraft von Deutschland in Europa, obwohl die Entscheidungsmechanismen der EU theoretisch jegliche Übermacht der Mitgliedstaaten beschränken – ungeachtet der Größe des Landes.
Die Stimmen von Ungarn und der V4-Länder haben sich in den letzten Jahren in der europäischen politischen Arena deutlich verstärkt. Ungarns Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland sind aber so bedeutend, dass es eine regionale Zukunftsvision ohne die Darstellung der deutschen strategischen Visionen kaum vorstellbar ist.
Um die möglichen Richtungen der deutschen Außenpolitik kennenzulernen, veranstalten das Institut für Strategische Studien der Nationalen Universität für den Öffentlichen Dienst und die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Vorlesung mit Debatte zum Thema "Wer hat Angst vor Deutschland?" mit der Teilnahme von Prof. Dr. Andreas Rödder.
 

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Veranstaltungsort

Nationale Universität für den öffentlichen Dienst
Ludovika tér 2,
1083 Budapest
Ungarn
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