Symposium
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Die Geschichte der Ungarndeutschen ist eine sehr wechselhafte. Durch Vertreibungen und Verschleppung reduzierte sich ihre Anzahl nach dem Zweiten Weltkrieg dramatisch. Heute bekennen sich in Ungarn laut Volkszählung von 2011 rund 132.000 Menschen zu ihrem Deutschtum, was eine stetige Zunahme seit den Vertreibungen bedeutet. Anlässlich des offiziellen Gedenktages der Vertreibung und Verschleppung der Ungarndeutschen am 19. Januar wollen die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und die Konrad-Adenauer-Stiftung mit Hartmut Koschyk MdB, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, und Vertretern der ungarndeutschen Jugend über die Zukunft der deutschen Minderheiten in Mitteleuropa diskutieren.
Deutsch-ungarische Simultanübersetzung
Anmeldungen bis 13. Januar 2015 an: info.budapest@kas.de