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Veranstaltungsberichte

"Jugend debattiert international" in Budapest

von Daniela Bethäuser
Am 16. März 2016 trafen sich im Goethe-Institut Budapest rund 40 Jugendliche im Alter von 16-18 Jahren, um sich im gemeinsamen Debattentraining auf die Schulverbundqualifikation im Rahmen von „Jugend debattiert international“ vorzubereiten. Eingeladen waren jeweils die Erst- und Zweitplatzierten schulinterner Debatten von teilnehmenden Schulen aus ganz Ungarn.

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Ziel von „Jugend debattiert international“ ist es, junge Menschen aus Mittel- und Osteuropa zu befähigen, ihre Meinung in der Fremdsprache Deutsch strukturiert und überzeugend zu äußern. Das Projekt fördert die Rolle der Debatte als Medium demokratischer Auseinandersetzung und unterstützt die aktive Mehrsprachigkeit im europäischen Raum.

Im Rahmen der Begrüßung der Teilnehmer wurden die unterschiedlichen Organisatoren vorgestellt. Anschließend wurden die Schüler in zwei Gruppen aufgeteilt, um eine effektivere Vorbereitungszeit zu gewährleisten. Bei unterschiedlichen Übungen konnten die Schüler sowohl ihre Ausdrucksfähigkeit, als auch ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft verbessern. Außerdem wurde die Struktur von Debatten analysiert und für den Wettbewerb eingeübt. Begleitet wurden die Teilnehmer dabei vor allem von Lehrkräften, aber auch erfahrene und erfolgreiche Schüler des letztjährigen Wettbewerbs gaben Tipps und Tricks an die Teilnehmer weiter. Nach einer langen und ausführlichen Zeit der Vorbereitung beendete eine Mikrodebatte zum Thema: „Soll Videoüberwachung in der Schule gesetzlich eingeführt werden?“ das Debattentraining.

„Jugend debattiert international“ ist ein europäisches Projekt des Goethe-Instituts, der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen.

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Frank Spengler

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