Veranstaltungsberichte
Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßten Frank Spengler, Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Dr. József Halzl, Präsident des Rákóczi Verbandes, die etwa 130 Studierenden aus Ungarn, Rumänien, Serbien, der Slowakei und der Ukraine. Während der fünf tägigen Veranstaltung diskutierten die Teilnehmer mit Vertretern aus politischen, wirtschaftlichen, kirchlichen und kulturellen Organisationen und bekamen einen umfassenden Einblick in wichtige Themen der mittel- und osteuropäischen Zusammenarbeit. Viele Gäste gehörten ungarischen Minderheiten der Nachbarländer an, deswegen wurden besonders Fragen des autonomen Sprachgebrauchs und andere Aspekte nationaler Politiken im Umgang mit Minderheiten angesprochen. Doch auch wirtschaftsethische Themen und Strategien der Konfliktbewältigung standen auf dem Programm der Rákóczi-Sommerschule. Die gesellschaftliche Rolle der im Ausland lebenden ungarischen Minderheiten und die große Bedeutung der jungen Generation für die Zusammenarbeit im Karpatenraum und in ganz Europa wurden während der Veranstaltung immer wieder betont.