Veranstaltungsberichte
Die Veranstaltung eröffneten Dr. Gábor Prószéky, Universitätsprofessor der Péter-Pázmány Katholischen Universität, und Dr. István Batovszki, Vorsitzender des Vereins der Erhaltung christlicher Werte. Beide betonten, dass die Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft das Hauptziel des Programms sei. Im Anschluss begrüßte Bence Bauer, Projektkoordinator des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Ungarn, die Teilnehmer. Er berichtete über die entsprechenden weltweiten Aktivitäten der Konrad-Adenauer-Stiftung. Dabei betonte Bauer die Bedeutung der christlichen Werte und der Sozialen Marktwirtschaft. János Bojta, Programmdirektor des Vereins der Erhaltung christlicher Werte, erörterte in seiner Präsentation die Ziele des Programms. Er verwies auf das Anliegen, dass das theoretische Wissen auch in der Berufspraxis angewendet werden müsse. Diesbezüglich seien die Schaffung eines guten Produkts, eine menschliche Unternehmensführung und die gerechte Verteilung der Ressourcen die Leitlinien des Projektes gewesen. Ferner erläuterte Dr. János Száz, Universitätsprofessor der Corvinus-Universität Budapest, die Möglichkeiten der Anwendung christlicher Grundsätze im universitären Alltag. In diesem Sinne solle der Gewinn kein Ziel, sondern ein Instrument bzw. die Geschäftsführung kein Beruf, sondern eine Berufung sein.