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Veranstaltungsberichte

Auslandsbüro Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung gedenkt Tag der Deutschen Einheit

Am 3. Oktober 2014 fand anlässlich des Tags der Deutschen Einheit ein Gedankenaustausch mit ungarischen und deutschen Freunden und Unterstützer der Stiftung aus den Bereichen Politik, Kultur und Wissenschaft im Auslandsbüro statt.

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Die Veranstaltung wurde von Frank Spengler, Leiter des Auslandbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung, eröffnet. Er hob die mutige Entscheidung der Ungarn hervor, am 11. September 1989 die Grenzen zu öffnen. Die Deutschen seien den Ungarn zu großer Dankbarkeit verpflichtet, denn ohne diesen mutigen Schritt wäre die deutsche Einheit nicht so schnell möglich gewesen. Die Plakataktion „Danke Ungarn“ der Deutsche Botschaft in Ungarn und der organisierten deutschen Wirtschaft sowie die Feierlichkeiten zum Jahrestag des Paneuropäischen Picknicks in Sopron seien deshalb ein wichtiger Bestandteil der deutsch-ungarischen Freundschaft und gegenseitigen Wertschätzung.

Er erinnerte auch daran, dass der Wunsch nach der Einheit Deutschlands nicht von allen deutschen und ausländischen Politikern als ein realistisches Ziel angesehen wurde. Der Freiheitsbegriff habe weiterhin eine große Bedeutung für Deutschland. „Freiheit verstehen wir Christdemokraten nie ohne Bindung, sondern immer in Verbindung mit Verantwortung und Solidarität“, so Spengler. Anschließend würdigte auch Dr. Gergely Gulyás, Vizepräsident der Ungarischen Nationalversammlung und der Generaldirektor der Stiftung für ein bürgerliches Ungarn die deutsch-ungarische Freundschaft und die Errungenschaften eines freien Europas nach dem Fall des Eisernen Vorhangs.

Im Rahmen des anschließenden Empfangs konnten sich die Teilnehmer der Gedenkfeier informell austauschen.

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Frank Spengler

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