Am 14. September 2020 begrüßte Frank Spengler, Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung, die rund 70 hochrangingen Gäste unter strikter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen in den Räumlichkeiten des Marriott-Hotels Budapest. Es erschienen neben den neuen Stipendiaten und deren Angehörigen auch langjährige Freunde und Partner der Stiftung. Er betonte, dass bei der Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung seit jeher immer der einzelne Mensch im Mittelpunkt stehe, was sich vor allem im umfangreichen Stipendiatenprogramm der Stiftung niederschlage. Außerdem wies er darauf hin, dass in diesem Jahr auch Studenten von der KAS gefördert werden, die ihr Master-Studium in Deutschland absolvieren möchten. Es sei nicht selbstverständlich, „dass die deutsch-ungarischen Beziehungen so gut bleiben“, der Austausch junger Studenten trage jedoch erheblich dazu bei.
Besonders bedankte sich Herr Spengler bei Prof. Dr. Ellen Bos, Prorektorin für Forschung wissenschaftlichen Nachwuchs, sowie Leiterin der Doktorandenschule an der Andrássy-Universität Budapest, die auch in diesem Jahr an der Auswahl der Stipendiaten mitgewirkt hatte.
Dr. Palkovics ging in seiner Ansprache ebenfalls auf die wichtige Rolle der stetigen Pflege und des Ausbaus der wissenschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Ungarn. Er betonte hierbei auch die herausgehobene Rolle der Konrad-Adenauer-Stiftung: „Ihre Anwesenheit ist seit dreißig Jahren ein wichtiges Element“, so der Minister. Er hob besonders die vielfältigen Begabungen der neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten hervor und wünschte ihnen abschließend viel Erfolg für ihren weiteren akademischen Bildungsweg.
Im Rahmen des an die Urkundenvergabe anschließenden Empfanges auf der Terrasse des Hotels kamen die Stipendiaten, Freunde und Partner der Stiftung ins Gespräch und hatten die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen auszutauschen und Kontakte zu pflegen.