Studenten und Experten aus fünf Länder (Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn) diskutierten in deutscher Sprache über das Thema die Umsetzung des European Green Deal an der Andrássy Universität Budapest, mit der Beteiligung der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Hochrangige Fachpolitiker waren zu der Tagung ebenfalls eingeladen, das Thema aus mitteleuropäischen Perspektive zu erläutern: So gab es beispielsweise eine Podiumsdiskussion mit Staatssekretär für Energie und Klimapolitik Attila Steiner (Ungarn), Staatssekretär RNDr. Karol Galek (Slowakei), Dr. Thomas Narbeshuber CEO von BASF South Cenral Europe, Prof. Ladislav Cabada, Prorektor der Prager Metropolitan Universität und Malgorzata Kopka-Piatek von Institute of Public Affairs Polen zum Thema Energiesicherheit und Klima mit dem Titel "Mitteleuropa - Gemeinsame Herausforderungen im Bereich des Green Deals".
Leiter des Auslandsbüros Ungarn der Konrad-Adenauer-Stiftung, Michael Winzer führte gemeinsam mit den anderen Partnern, sowie Stellv. Staatssekretärin Krisztina Varju, frühere Ministerialbeauftragte für V4-Präsidentschaft in die Konferenz ein und Kevin Oswald, Experte der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin für Energie und Ressourcen hielte ein Inputreferat und leitete auch eine Arbeitsgruppe.
Sowohl die Podiumsdiskussion als auch die Inputreferate fanden die Zuhörer äußerst interessant, aus den Reihen des Publikums kamen sehr viele Fragen.
Die Bearbeitung des Themas ging nachher in Arbeitsgruppen weiter, wo die höchts interessierten, jungen Teilnehmer mit der Führung von Experten verschiedene Teilaspekten der Umsetzung des Grean Deals gemeinsam untersuchen konnten. Die Abeitsgruppen befaßten sich mit Themen, wie die Umsetzung des European Green Deal auf EU-Ebene, u. a. Zukunft der Atomenergie/Energiemix, Mobilität, Finanzierung, Globale Dimensionen des Green Deals (Energiesicherheit vs. Freiheit?), die Umsetzung der Klimaziele in V4 Länder und in Deutschland, nachhaltige Wirtschaft, sowie soziale Aspekte und Bürgerbeteiligung.
Am Ende hatten die Arbeitsgruppen die Möglichkeit ihre Thesen und Statements vor dem Plenum zu präsentieren. Die Präsentationen führten erneut zu regen Diskussionen und die Gedankenaustausch wurde später auch informell fortgesetzt. Alle Teilnehmer waren einig, dass die Beiträge und die Gespräche höchstinteressant und nützlich waren, die erfahrenen Experte freuten sich sehr, so viele engagierten, gut gebildeten, jungen Interessenten kennenlernen zu können, die sich für das Thema mit leidenschaft einsetzen.