Die zweite Auflage des Kurses "Electoral Systems" der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Universidad Monteávila hat begonnen.
Caracas, 19. Februar 2024. Am Donnerstag, den 15. Februar, fand an der Universidad Monteávila die Eröffnungssitzung der zweiten Auflage des Kurses "Wahlsysteme" statt. John Magdaleno war der Gastredner der Eröffnungsvorlesung dieser Ausgabe mit dem Titel "Die Beziehung zwischen politischen Systemen und Wahlsystemen".
Magdaleno bezog sich in seinem Vortrag auf Autoren wie Giovanni Sartori, David Easton, Linz und Stepan, Philippe Schmitter, Terry Lynn Karl und Dieter Nohlan. Zu den Themen, die der Politikwissenschaftler ansprach, gehörten die Analyse des politischen Systems und die wichtigsten Arten politischer Regime wie demokratische, autoritäre, totalitäre und posttotalitäre Regime sowie deren Merkmale.
Der akademische Kurs "Wahlsysteme" ist eine Initiative der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Universidad Monteávila, deren Ziel die Weiterbildung, die Aktualisierung und der Austausch von Kenntnissen zu diesem Thema durch die Teilnehmer ist, die verschiedene Akteure der Zivilgesellschaft sind. Für diese Ausgabe sind insgesamt fünfzig Teilnehmer angemeldet.
"(Bei der ersten Ausgabe) war der Austausch sehr bereichernd. Ich hoffe, dass dies auch bei dieser Ausgabe der Fall sein wird", sagte Annette Schwarzbauer, Vertreterin der Konrad-Adenauer-Stiftung.
"Es handelt sich um ein sehr wichtiges Thema der Bürgerbeteiligung, bei dem die Wahlen ein wesentliches Element darstellen. In diesem Bereich geschult zu sein und zu wissen, wie man sich sowohl als normaler Bürger als auch als Vertreter einer Institution auf dem Laufenden hält, ist von entscheidender Bedeutung", fügte Schwarzbauer hinzu.
Gerardo Fernández López, Präsident des Rates für wissenschaftliche, humanistische und technologische Entwicklung der UMA, sagte in seiner Begrüßungsrede: "Unser Kurs über Wahlsysteme muss auf den Menschen ausgerichtet bleiben und ihn respektieren. Wir müssen offen sein für die ernsthafte und gründliche Prüfung aller Vorschläge und den Geist und das Herz offen halten, um andere zu verstehen und gemeinsam auf das Licht der Solidarität und der Freiheit zuzugehen".
Pressemitteilung der Universität Monteávila