Das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA
Worum geht es, was steht auf dem Spiel?
Obwohl sich die EU mit zahlreichen Staaten auf der Welt in Freihandelsverhandlungen befindet, haben die europäisch-amerikanischen Verhandlungen für erhebliches Aufsehen gesorgt. Woran liegt das und was ist von einem solchen Abkommen zu halten?
Kritiker des Abkommens befürchten, das Europa der Verlierer der Verhandlungen sein könnte. Befürworter indes befürchten, dass die Ablehnung des Abkommens von einer amerikakritischen Grundhaltung geleitet sei. Was steckt wirklich hinter der Sorge, Europa werde seine Errungenschaften nicht verteidigen können? Unterdessen lassen sich auch Stimmen in der Öffentlichkeit vernehmen, die in dem Abkommen einen Beitrag zur Überwindung der wirtschaftlichen Stagnation in Europa und einen Impuls für die internationale Wettbewerbsfähigkeit sehen.
Jenseits fundamentaler Grabenkämpfe sucht das Seminar nachvollziehbare Antworten auf Fragen, die die Öffentlichkeit derzeit bewegen: Schafft das Freihandelsabkommen europäische Regeln des Verbraucher-, Umwelt-, Gesundheits- und Arbeitsschutzes ab? Was regelt das Freihandelsabkommen tatsächlich? Wie wird gewährleistet, dass der Vertrag berechtigte europäische Anliegen beachtet? Welche Erfahrungen hat man mit anderen Freihandelsabkommen gesammelt?
550,00 Euro Tagungsbeitrag incl. Flug/Transfer und Unterkunft; bei Eigenanreise reduziert sich der Betrag um 150,00 Euro