Diskussion
Details
2021 jähren sich die Anschläge auf das Pentagon und World Trade Center am 11. September zum zwanzigsten Mal. Der 11. September 2001 wird im Forschungsbereich der Internationalen Beziehungen als der Wendepunkt in der neueren Geschichte angesehen. Nach dem Ende des Kalten Krieges galten die USA als unangreifbare, alleinige Weltmacht. Die Geschehnisse vor zwanzig Jahren haben gezeigt, dass auch diese Weltmacht angreifbar ist. Im Nachgang der Anschläge gab es die Militäreinsätze in Afghanistan und dem Irak, zu Beginn die Kriege gegen die Taliban und Saddam Hussein, später der Kampf gegen den sogenannten „Islamischen Staat“. Welche Folgen hat der 11. September 2001 für das Konzert der Großmächte? Welche Auswirkungen hatten die Anschläge in den USA auf den Nahen und Mittleren Osten und welche anderen Großmächte gewinnen momentan in der Region an Einfluss?
Diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen im Rahmen einer Online-Veranstaltung mit dem Doktoranden und gebürtigem Iraker Rami Georg Johann von der Universität Vechta diskutierten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Programm
18.30 Uhr Begrüßung
Manuel Ley, Leitung Hermann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems der Konrad-Adenauer-Stiftung
18.40 Uhr Vortrag und Gespräch
Doktorand Rami Georg Johann M. A.
Universität Vechta
20.00 Uhr Veranstaltungsende