Vortrag
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Die Aussichten sind meist schlecht: Für Afghanistan wird nach dem Abzug der ausländischen Truppen eine weitere Verschlechterung der Menschenrechtslage erwartet. Die Destabilisierung weiter Teile des Nahen und Mittleren Ostens durch Stellvertreterkriege wird sich – so steht zu befürchten – eher weiter verschärfen.
Dies stellt die Städte, die Länder und den Bund vor eine Generationenaufgabe: trotz Wohnraummangels bezahlbaren Wohnraum zu schaffen; die Entstehung von Arbeitsplätzen zu fördern, die Schulen in die Lage zu versetzen, Kindern und Jugendlichen gutes Rüstzeug für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt zu vermitteln und vor allem das Erlernen der deutschen Sprache wirkungsvoll zu unterstützen. Welche Integrationsmaßnahmen sind erforderlich, um die Zugewanderten in Zukunft am gesellschaftlichen Leben adäquat teilhaben zu lassen. Brauchen wir z.B. neue Integrationszentren? Welchen Beitrag kann ein Integrationsgesetz dazu leisten und wie müsste es ausgestaltet werden?
Uwe Schünemann, Jg. 1964, machte nach Abitur und Höherer Handelsschule eine Ausbildung als Industriekaufmann. Bevor er zum ersten Mal 1994 in den Niedersächsischen Landtag gewählt wurde, leistete er seinen Wehrdienst ab und danach Key Account Manager. Von 2000 – 2003 war er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion und von 2003 – 2013 Minister für Sport und Inneres. Seit Juli 2014 ist er wieder im Landtag vertreten.
Begrüßung: Reinhard Wessel, KAS Weser-Ems
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Eine gesonderte Bestätigung erfolgt nicht. Eine Absage ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Fotomaterial für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.