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Vortrag

Verschleppt ans Ende der Welt - zum Schicksal deutscher Frauen, die 1945 in sowjetische Arbeitslager deportiert wurden

Filmvorführung und Diskussion

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Details

1993 bricht die Regisseurin mit drei älteren Frauen nach Sibirien auf. Die drei gehören zur etwa halben Million deutscher Zivilisten, die gegen Kriegsende als ‚lebende Reparationen’ von der Roten Armee zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert wurden, um die deutsche Kriegsschuld abzuarbeiten. Es waren überwiegend Frauen. Mehr als ein Drittel von ihnen kehrte nicht nach Deutschland zurück. Neben dem historischen Hintergrund der Deportationen und den schmerzlichen Erlebnissen der Spurensuche zeigt der Film auch die Lebenssituation der sibirischen Bewohner, schildert er die warmherzige Begegnung zwischen Frauen, die einst als „Sieger und Besiegte“ aufeinander trafen.

Zur Person von Frau Klier:

Die gebürtige Dresdnerin Freya Klier lebt als Autorin und Dokumentarfilmerin in Berlin. Schon als Studentin musste sie in der ehemaligen DDR wegen Republikflucht ins Gefängnis. 1988 wurde sie von der DDR ausgebürgert.

Der Eintritt ist frei !

Organisatorischer Hinweis: Für unsere Planung bitten wir Sie, uns Ihre verbindliche Zusage per Telefon (0441 – 59 34 66), per Fax (0441 – 59 34 58) oder per Email (kas-oldenburg@kas.de) möglichst bis zum 27. Oktober 2005 mitzuteilen.

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Veranstaltungsort

Universität Oldenburg,Uhlhornsweg, Gebäude A1, Raum 0-006

Kontakt

Georg Schmid

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