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Vortrag
Ausgebucht

Das Ruhrgebiet: "Wandel durch Kultur"

Eine „kulturelle Reise“ zum Strukturwandel durch das Ruhrgebiet

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Details

Folke Köbberling / Martin Kaltwasser: Here comes the rain again, Kamen 2013 (Foto: Rainer Schlautmann)

„Wandel durch Kultur, Kultur durch Wandel!“, war das Lebensmotto von Karl Ernst Osthaus, der 1902 das Folkwang Museum gründete. Er erkannte schon früh, dass Kultur die von Kohle und Stahl geprägte Region aufwertet. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Essen sich mit eben diesem Motto auch erfolgreich um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2010“ beworben hatte.

Rainer Schlautmann fotografiert seit Jahren (temporäre) Kunstprojekte im öffentlichen Raum, wobei seine Fotografien selbst zum Kunstwerk werden. Als Fotograf UND Ruhrgebietskenner erläutert er kulturelle Leuchttürme und erklärt die Industriegeschichte, die hinter den Kunstobjekten verborgen ist. Seine Fotografien sind ein regionales Gedächtnis „nach der Kohle“, das den Imagewandel der Region widerspiegelt.

Wie ist die Kultur im Ruhrgebiet aufgestellt? Welche Bedeutung hat die ehemals bedeutendste Industrieregion Nordrhein-Westfalens heute? Was bleibt dauerhaft von der Industriekultur im steten Wandel der Zeit? Diese Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren.

Wir laden Sie herzlich zu dieser etwas anderen (digitalen) Kulturreise - mit ausgewählten Fotografien - durch das Ruhrgebiet ein.

 

Technischer Hinweis:

Für die Teilnahme benötigen Sie ein mobiles Endgerät mit Internetzugang. Nach Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen vor der Veranstaltung einen entsprechenden Zugangscode (Zoom) zur Veranstaltung per Email.  Im Anschluss an den Bildvortrag können Sie Fragen an den Referenten richten.

Bitte beachten Sie die Datenschutzrichtlinien unter https://www.kas.de/web/guest/datenschutz.

 

VITA

Rainer Schlautmann, Jahrgang 1971, lebt im Ruhrgebiet als selbstständiger Fotograf mit den Arbeitsschwerpunkten Kunst und Kultur. Sein besonderes Interesse gilt der Fotographie von Kunst aus Licht sowie der Tanzphotographie. Studium der Germanistik, Anglistik und Geschichte an den Universitäten Essen und Edinburgh, Abschluss: Magister Artium (M.A.) mit der Arbeit „Ansichten vom Ruhrgebiet: Heinrich Hausers ‚Schwarzes Revier‘, 1930“. 2004 wurde seine Fotoserie „Nach der Kohle“ ins Pixelprojekt_Ruhrgebiet, der digitalen Sammlung fotographischer Positionen als regionales Gedächtnis, aufgenommen. 2008 folgte die Serie zur „Ruhrtriennale 2002-2007“. Beteiligung an Gruppenausstellungen im In- und Ausland; Berufung in die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) 2009. Als Kurator verantwortete er zuletzt die Fotoausstellungen zur Grünen Hauptstadt Europas Essen 2017 sowie die historische Fotoausstellung „Stoffwechsel - Die Ruhrchemie in der Fotografie“ 2018/19, die im LVR-Industriemuseum Peter-Behrens-Bau in Oberhausen und der LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen gezeigt wurde. 

Programm

Dienstag, 16. März 2021

 

bis 18.30 Uhr

Einwahl über die Zugangsdaten

 

18.30 – 19.30 Uhr

Begrüßung und Einführung der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Beate Kaiser (Referentin im Regionalbüro Westfalen der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. / Dortmund)

 

„Wandel durch Kultur!“

Bildvortrag

Rainer Schlautmann M. A. (Fotograf und Ruhrgebietskenner, Oberhausen)

 

Moderation: Rabea Gruber (Journalistin)

 

Fragerunde und Abschlussdiskussion

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Veranstaltungsort

Online / Videokonferenzplattform Zoom

Referentinnen und Referenten

  • Rainer Schlautmann M.A.
    • Rabea Gruber (Moderation)
      Kontakt

      Beate Kaiser

      Beate Kaiser

      Referentin im Regionalbüro Westfalen und Leiterin Frauenkolleg

      beate.kaiser@kas.de +49 231 1087777-5 +49 231 1087777-7

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