Gespräch
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"...Bundeskanzler Schröder mag die Wahl gewinnen. Aber Deutschland und Europa haben verloren. Sein Rat ist in Washington nicht mehr gefragt".
Als "neue deutsche Unverantwortlichkeit" verurteilte ein Mitglied der Clinton-Regierung knapp vor der Wahl in einer deutschen Zeitung das Manöver des Kanzlers, mit der Angst vor einem Irakkrieg seine Mehrheit zu verteidigen.
Schröders Kalkül ging innenpolitisch auf. Stellen sich nun die USA und die europäischen Partner "realpolitisch" rasch auf die neue, alte Lage ein und legen um die Auseinandersetzung den Mantel des Vergessens? Oder bleibt ein Riss im deutsch-amerikanischen Verhältnis, der nicht folgenlos bleibt für die Rolle unseres Landes in Europa, unsere Beziehung zu anderen wichtigen Partnern und auf den deutschen Einfluß auf europäische Politik in den Krisenregionen? Welches Echo findet die Wahl in den Analysen des Auslands, welche Schlußfolgerungen legen Experten und legen Sie unseren Politikern nahe?
mit
Prof. Dr. Wichard Woyke,
Univ. Münster, Politikwissenschaftler, Experte für Fragen der Europäischen Integration, insbes. der deutsch-französischen und transatlantischen Verbindungen;
Gerhard Schmidt,
Journalist, langjähriger Chef von deutsche Welle TV, selbstständiger Medienberater;
Erich G. Fritz MdB,
MdB (CDU/CSU) im Wirtschaftsausschuss und im außenpolitischen Ausschuss des Bundestages, Vizepräsident der Auslandsgesellschaft NRW
Auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme freuen wir uns.
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