Vortrag
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Seit fast 20 Jahren setzt sich Frau Dr. Sumaya Farhat-Naser für den Frieden in der Region ein. Als Leiterin des palästinensischen „Jerusalem Center for Women“ lehrt sie gemeinsam mit der israelischen Gruppierung „Bat Shalom“ mit großem Engagement in Schulen und Frauengruppen gewaltfreie Kommunikation und den Umgang mit Konflikten.
Anmelden können sie sich per Telefon, Fax oder E-Mail
. Gerne können Sie weitere Interessierte mitbringen.
Dr. rer. nat. Dr. h.c. Sumaya Farhat-Naser
Geboren 1948 in Birzeit bei Jerusalem
Studium der Biologie, Geographie und
Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg.
Promotion in Angewandter Botanik
1982-1998: Dozentin für Botanik an der Universität
Birzeit in Palästina.
Mitglied zahlreicher Organisationen, u.a. von
Women Waging Peace an der Harvard-Universität
und von Global Fund for Women in San Francisco
Seminarleiterin in den Bereichen Politische Bildung,
Dialog und Friedensarbeit.
Initiatorin von Bildungsprogrammen für palästinensische Frauen und Jugendliche
2003/04 Lehrauftrag an der Universität Augsburg
mit dem Schwerpunkt Dialog und Friedensarbeit im
Fachbereich Sozialgeographie für Humanität.
Auszeichnungen
- Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Westfäli-schen Wilhelms-Universität Münster für »ihr öffentliches Eintreten für die politische Aussöhnung von Palästinensern und Juden in Gerechtigkeit und Freiheit« (1989)
- Bruno-Kreisky-Preis für Verdienste um die Menschenrechte, Wien (1995)
- Evangelischer Buchpreis des Deutschen Verbands Evangelischer Büchereien für die Autobiographie Thymian und Steine (1997)
- Mount Zion Award für die Versöhnung zwischen Religionen und Kulturen, Jerusalem (1997)
- Augsburger Friedenspreis (2000)
- Hermann-Kesten-Medaille des P.E.N.-Zentrums Deutschland (2002)
- Bremer Solidaritätspreis (2002)
- Profaxpreis für Exzellenz in Erziehung und Friedensarbeit, Zürich (2003)
- Ehrenmitglied der Erich Maria Remarque Gesellschaft, Osnabrück (2005)
- Amospreis für Zivilcourage, Stuttgart (2011)
- „Thymian und Steine“: Ein Buch für die Stadt Köln (2012)