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(Über-)Leben unter dem stalinistischen Terror: Literarische Erinnerungen von Gulag-Häftlingen

Online-Buchpräsentation mit Gespräch

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Zwangsarbeit, Hunger, Kälte, Krankheit, Gewalt und Willkür – all das mussten Sergej Maximow und Lewan Berdsenischwili erleben. Während des stalinistischen Terrorregimes wurden sie in unterschiedlichen Epochen in Lagern des Gulag-Systems inhaftiert. In ihren Erinnerungen berichten sie über ihre Verhaftung, die Verhöre durch den Geheimdienst, über die Transporte, die schwere körperliche Arbeit, die alltäglichen Entbehrungen – aber auch über die Solidarität unter den Häftlingen und über den Erhalt ihrer Würde sowie die Hoffnung auf Freiheit.

Die Erinnerungen von Lewan Berdsenischwili wurden bereits 2018 unter dem Titel „Heiliges Dunkel. Die letzten Tage des Gulag“ in deutscher Sprache veröffentlicht; die Erzählungen von Sergej Maximow („Taiga“) erscheinen im August 2020 – beide im Mitteldeutschen Verlag Halle (Saale).

Christine Hengevoß hat beide Bücher ins Deutsche übersetzt und stellt die Erinnerungen der beiden ehemaligen Häftlinge in einer Online-Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung vor. Gemeinsam mit dem Historiker Dr. Frank Hoffmann diskutiert sie anschließend mit dem Publikum über die Bücher und über die Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen.

Herzlich laden wir zur Online-Buchpräsentation mit Gespräch ein!

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Veranstaltungsort

Online

Referentinnen und Referenten

  • Christine Hengevoß
    • Dr. Frank Hoffmann
      • Björn Wollmeiner
        Kontakt

        Dr. Andreas Schulze

        Dr

        Leiter Regionalbüro Westfalen, Politisches Bildungsforum NRW

        andreas.schulze@kas.de +49 231-1087777 - 0 +49 231-1087777 - 7