EU - Afrika - China: Möglichkeiten einer trilateralen Partnerschaft
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Andrea Kolb, Dr. Peter Hefele, Dr. Sven Grimm, Sabine Gerhardt
Entwicklungspolitische Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem DIE und der KfW Entwicklungsbank
China steht schon jetzt als Geschäftspartner afrikanischer Staaten in der vordersten Reihe. Das Handelsvolumen ist zwischen 2002 und 2007 von 10 auf 56 Milliarden US-Dollar gestiegen. In zwei Jahren soll es nach Schätzungen die 100-Milliarden-Marke erreichen — und könnte dieses Volumen eher überschreiten. Dann würde China den bisher größten Handelspartner USA auf Platz zwei verweisen. Auch in der Entwicklungszusammenarbeit holt das Reich der Mitte mit mittlerweile mehr als 700 Entwicklungsprojekten gegenüber den traditionellen Geberländern sichtbar auf. Nahezu die Hälfte der chinesischen Entwicklungshilfe, insgesamt geschätzt auf 1,5 Milliarden US-Dollar jährlich, fließt bereits nach Afrika. ISBN 978-3-940955-50-0