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Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Dr. Hans-Gert Pöttering, traf auf einer gemeinsamen Reise mit dem Vorsitzenden der Jungen Union Deutschlands, Paul Ziemiak, am 7. März in Stettin mit Vertretern der Zivilgesellschaft zu politischen Gesprächen zusammen. Bei der Veranstaltung, auf Initiative der polnischen Partnerpartei der Europäischen Volkspartei, der Bürgerplattform Obywatelska (PO), betonte der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung in Anwesenheit des Marschalls der Woiwodschaft von Westpommern, Olgierd Geblewicz, die Notwendigkeit einer vertieften Zusammenarbeit mit Polen in einzelnen Politikbereichen, wie zum Beispiel dem Schutz der Außengrenzen und der Verteidigung der Europäischen Union.
An der Universität Stettin wurde am 8. März die polnische Übersetzung der Autobiografie „Wir sind zu unserem Glück vereint – mein europäischer Weg“ in Zusammenarbeit mit der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, vorgestellt. Bei der anschließenden Diskussion hob Hans-Gert Pöttering erneut die Bedeutung der deutsch-polnischen Freundschaft hervor, die gerade wegen der tragischen Vergangenheit eine starke und gemeinsame Zukunft der beiden Länder ermöglichen sollte. „Ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Deutschland und Polen ist nicht allein Verpflichtung im moralischen Sinne und Ausdruck gegenseitiger Sympathie, sondern ist in unserem beiderseitigen Interesse.“, sagte der Vorsitzende.
Zum Abschluss seiner zweitägigen Polenreise besuchte Hans-Gert Pöttering das in Stettin stationierte Multinationale Militärkorps Nordost der NATO Streitkräfte. Bei einem Gespräch mit Generalleutnant Manfred Hofmann tauschte er sich über die Sicherheitslage im baltischen Raum aus. Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung bezeichnete die erfolgreiche Zusammenarbeit des multinationalen Korps als ein solidarisches Zeichen in bewegten Zeiten.
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