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Weltweit werden auf zehn Prozent der Fläche gentechnisch veränderte (gv) Pflanzen angebaut. Bisher ist kein einziger seriös recherchierter Fall dokumentiert worden, in dem ein Mensch durch Konsum derselben zu Schaden kam. Trotzdem lehnt eine große Mehrheit der Bevölkerung diese Pflanzen ab. An EHEC sind erst kürzlich 3.844 Menschen erkrankt, 53 von ihnen starben, viele sind schwer geschädigt. Die Katastrophe wurde durch Sprossen ausgelöst, die in einem sog. Bio-Betrieb produziert worden waren. Wie kann man erklären, dass sich Bio-Produkte trotzdem größter Beliebtheit erfreuen, während Gv-Pflanzen verteufelt werden?
Prof. Dr. rer. nat. habil. Reinhard Szibor, geb. 1945 und aufgewachsen in der Nähe von Magdeburg absolvierte eine Gärtnerlehre und machte dann erste - negative - Erfahrungen mit dem chemischen Pflanzenschutz. 1965-1970 studierte er Biologie in Jena und arbeitete 1970- 1993 am Institut für Humangenetik Magdeburg. Von 1993 bis zu seiner Emeritierung leitete er das Labor für Forensische Genetik (Institut für Rechtsmedizin Magdeburg).
Grußwort und Moderation: Andreas Mattfeldt, MdB u.a. Mitglied des Haushaltsausschusses
des Deutschen Bundestages
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