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Vor kurzem hat die Abe Regierung in Japan Ihre Sicherheitspolitik in einigen wichtigen Bereichen überarbeitet: Die Regierung definiert Japan nun als „proaktiven Beitragsleistenden zum Frieden"; sie hat einen Nationalen Sicherheitsrat nach US-Vorbild eingerichtet und verfolgt eine neue Nationale Sicherheitsstrategie. Die Regierung hat außerdem über neue Verteidigungsrichtlinien entschieden. Diese Neuausrichtung der japanischen Sicherheitspolitik findet in einem globalisierten Umwelt und einer angespannten Situation in der Asien-Pazifik Region statt.
Auch in Deutschland wird in den letzten Wochen immer wieder ein neuer sicherheitspolitischer Ansatz, mit einem stärkeren und entschiedenerem außen- und sicherheitspolitischem Einsatz, andiskutiert – insbesondere im Rahmen der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz. Die Debatte, wie diese Verpflichtungen in der Politik umgesetzt werden sollen, ist bislang ein offener Prozess.
18:00 Uhr:
Begrüßungsworte
Dr. Gerhard Wahlers
Konrad-Adenauer-Stiftung
Stellvertretender Generalsekretär und Leiter Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit
Takeshi Nakane
Botschaft von Japan in der Bundesrepublik Deutschland
Botschafter
Dr. Friederike Bosse
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Generalsekretärin
18:15 Uhr
Podiumsdiskussion
- Kunihiko Miyake
Canon Institute for Global Studies
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Michito Tsuruoka
The National Institute for Defense Studies
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Mark Hauptmann
Deutscher Bundestag
Abgeordneter, Mitgl. des Ausschusses Wirtschaft und Energie, stellv. Mitgl. Auswärtiger Ausschuss
- Prof. Dr. Volker Perthes
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
Direktor
Matthias Naß
Die Zeit
Internationaler Korrespondent
Ca. 19:30 Uhr:
Empfang
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung in englischer Sprache stattfinden wird.
Um Anmeldung wird gebeten unter folgender Online-Anmelde-Maske