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„Es gibt weiterhin viel Arbeit“

HSS und KAS erinnern an Gründung des BMZ vor 50 Jahren

Vor 50 Jahren, am 14. November 1961, gründete sich offiziell das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Die Bundesrepublik Deutschland war damit das erste westliche Industrieland, das der Entwicklungszusammenarbeit ein eigenes Ministerium widmete. In einer gemeinsamen Feierstunde würdigten Hanns-Seidel- und Konrad-Adenauer-Stiftung, dieses Ereignis, waren es doch die politischen Stiftungen, die das neue Ministerium von Beginn an in seiner Arbeit unterstützt und begleitet haben.

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Anton Pfeifer, Vorstandsmitglied der KAS, bedankte sich stellvertretend bei Carl-Dieter Spranger, der in den 90er Jahren gut acht Jahre an der Spitze des Ministeriums stand, für die Partnerschaft. Pfeifer sagte: „Gemeinsam ist es uns gelungen, eine Entwicklungspolitik mit Weitsicht, Mut und auf Grundlage eines geistigen Wertefundaments zu etablieren.“ Auch wenn vieles erreicht worden sei, so könne es heute keineswegs als gesichert gelten, dass die Demokratie den Wettbewerb um die richtige Staatsform weltweit gewinnen werde. „Es gibt weiterhin viel Arbeit“, so Pfeifer zu den etwa 100 geladenen Gästen in der Bayerischen Vertretung in Berlin.

Trotz aller Erfolge, gab es, das gehört dazu, auch immer wieder kritische Töne in der Geschichte des BMZ. Spranger griff den populärsten Vorwurf, den des „rausgeschmissen Geldes“ auf. Das Gegenteil sei richtig, so Spranger. Entwicklungshilfe sei eine lebenswichtige Investition in die eigene und globale Zukunft. „Wir sind keine Weltsozialpolizei, sondern leisten Hilfe zur Selbsthilfe“, sagte Spranger. Überlegungen, das Ministerium abzuschaffen, seien nicht nachvollziehbar, da die deutsche Entwicklungsarbeit immer „tragender und mahnender Eckpfeiler der deutschen Außenpolitik“ gewesen sei. CDU und CSU blieben bei dieser Meinung.

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Christian Ruck, seit 2002 Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, nutzte die Gelegenheit allen Mitstreitern der Entwicklungspolitik ausdrücklich zu danken. „Dazu zählen auch die politischen Stiftungen“, so Ruck, der das BMZ heute an einem Scheideweg angekommen sieht. Wenn die Kohärenz der Arbeit gewahrt bleiben soll, müsse dem Jubilar die Koordinierungskompetenz für die Entwicklungsländer zukommen. Zudem gelte es, angesichts knapper Kassen, Kräfte zu bündeln und effizienter zu werden.

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