Αναφορές εκδηλώσεων
Das oben gezeigte Bild können Sie sich hier für redaktionelle Zwecke kostenfrei herunterladen (Quelle: audit "berufundfamilie").
Die ausgezeichneten Arbeitgeber haben sich im Rahmen des audit, das ihnen als strategisches Managementinstrument zur nachhaltigen Verbesserung einer familienbewussten Personalpolitik dient, zunehmend der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gewidmet. Im Zuge des Fachkräftemangels stellen sich Unternehmen auch immer häufiger die Frage: Wie können Frauen besser gefördert werden und mit welchen familienbewussten Angeboten können sie ihr Potenzial am besten in den Betrieb einbringen? Stärker in den Blick geraten auch die Familienväter. Hier werden künftig Maßnahmen gefragt sein, die es Männern ermöglichen, neben ihren beruflichen auch mehr familiäre Aufgaben wahrzunehmen.
60 Prozent der Paare mit kleinen Kindern halten eine Partnerschaftlichkeit bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für das ideale Lebensmodell. Allerdings gelingt es nur 14 Prozent der Eltern, diesen Wunsch auch umzusetzen', betonte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig anlässlich der Zertifikatsverleihung. 'Daher sind familienbewusste Angebote ein Schlüssel für mehr Partnerschaftlichkeit, damit Mütter und Väter ihre gewünschte Zeit für Familie und Beruf miteinander vereinbaren können.
Wer auch in Zukunft fähige und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und an den eigenen Betrieb binden will, muss sich ernsthaft mit einem Familienbild im Wandel auseinandersetzen. Gerade die qualifizierten jungen Leute von heute erwarten, dass Arbeitgeber auf ihre modernen Vorstellungen von Partnerschaft und Familie Rücksicht nehmen. Kluge Unternehmen stellen sich dieser Aufgabe und sorgen für flexible Angebote und für ein Arbeitsumfeld, das diesen Bedürfnissen Rechnung trägt, so Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.
Neue Herausforderungen durch geburtenstarke Jahrgänge
Flexibilität und eine Unternehmenskultur, die vom Geben und Nehmen geprägt ist, betrifft auch die letzte berufliche Phase, wie eine aktuelle Umfrage der berufundfamilie gGmbH belegt. Schon in wenigen Jahren drohen der Arbeitswelt mit den geburtenstarken Jahrgängen Millionen von Beschäftigten verloren zu gehen – ein Fakt, der ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellt. Was können Arbeitgeber tun? Ganz oben auf der Wunschliste dieser Generation stehen laut Umfrage flexible Arbeitszeitmodelle. Nur jeder zehnte Arbeitnehmer sagt, in seinem Unternehmen gebe es bereits genügend Angebote für den Übergang von der einen in die andere Lebensphase. Dr. h. c. Frank-Jürgen Weise, Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, ergänzt: "Vereinbarkeit weiterdenken bedeutet, sich verstärkt den individuellen Lebens- und Arbeitsmustern von Beschäftigten zu öffnen. So gelingt es, sich nachhaltig als attraktiver Arbeitgeber am Markt zu platzieren und die Potenziale der Beschäftigen bestmöglich zu nutzen."
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